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Reiseberichte

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Reiseberichte und Eindrücke von unseren Teilnehmern aus den letzten Jahren:

Neujahr am Baikalsee

Nun ist unsere Silvesterreise schon wieder ein paar Tage her, wir wollen Ihnen aber unbedingt noch einige Zeilen schreiben. Vorab vielen Dank, dass Sie uns in dieser nicht einfachen Zeit diese Reise – auch mit nur 5 Teilnehmern – ermöglichten. Es war ein traumhaftes Erlebnis.

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Wir haben jeden Tag genossen und unsere Reiseleiterin Marina sowie unser Fahrer hatten daran einen wesentlichen Anteil. So werden die Hundeschlittenfahrt, die Motorschlittenfahrt oder die Schlittenfahrt mit der Troika genauso in unseren Erinnerungen bleiben wie die vielen Sehenswürdigkeiten, die wir sahen, und die schöne Silvesterfeier. Hinzu kam das sensationelle Wetter – wir haben diese Reise sehr genossen. Und inzwischen haben wir schon vielen unsere Fotos gezeigt und Baikal-Tours empfohlen. Dies werden wir auch weiterhin tun.Nochmals vielen Dank und Sie können sich stolz schätzen, Mitarbeiter/innen wie Marina zu haben.Alles Gute für Sie und Ihr Team!

Mit den besten Grüßen aus Zwickau

Angela + Guntram Schönherr

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Wir werden diese gerne hier für Sie veröffentlichen.

Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

bei meiner Familie und Bekannten herrschte blankes Entsetzen, als ich mein Reiseziel im Februar/März 2020 offenbarte. „Viel zu kalt“ und „wo soll das sein“, waren die üblichen Kommentare. Für mich war es die perfekte Reise zur perfekten Jahreszeit!

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Der Baikalsee überraschte mit überwiegend Kaiserwetter und einer zauberhaften Wintermärchenwelt. Eine unendliche Eisfläche, Eishöhlen, Eisschollen und eine grandiose (Winter-)Landschaft soweit das Auge reicht. Ich liebe klirrende Kälte, blauen Himmel und Sonnenschein. Von dieser Kombination gab es reichlich. Hunderte von Kilometern auf dem vereisten Baikalsee sind ein eindrucksvolles Naturerlebnis. In Dawscha gab es Natur pur inkl. wilder Zobel und zutraulichen Vögel. In Dawscha gab es auch unseren Kälterekord mit -30 Grad. Im herrlichen Sonnenschein konnte man die Temperaturen gut ertragen. Die BaikalTours-Mütze rundete das Outfit perfekt ab! Die Jurtenübernachtung auf dem Eis brachte zum einen Badespaß (auch für die Zuschauer) und die Erkenntnis, dass ein wärmendes Feuer irgendwann auch ausgehen kann… Olchon beeindruckte mit dem Schamanenfelsen. Ausgedehnte Spaziergänge zum Felsen und auf dem Eis waren herrlich. Zum Ausruhen und Aufwärmen gab es ein wundervolles Kaffeehaus mit Bohnenkaffee!!

Vielen Dank an Marina, die stets gute Laune versprühte, der Brigade den russischen Alltag erklärte und uns in die Geheimnisse des „Schamanisierens“ eingeweihte. Das perfekte Wetter war bestimmt der Dank für eifrige Beteiligung beim „Schamanisieren“. Ein ganz besonderer Dank an Tolja und Andrej die uns nicht nur sicher auf dem Eis und über die Spalten gefahren haben, sondern auch wunderbar kochten und sangen und für eine warme Stube sorgten. Einen ganz lieben Dank an Ljuba, die uns mit heimischen Spezialitäten verwöhnte. Ein Dank an alle unsichtbaren Geister und dem Team von BaikalTours, die zum Gelingen der Reise beigetragen haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Holzwarth

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Neujahr am Baikalsee

Verehrtes Baikal-Tours-Team,
als Deutschland noch geteilt und Karl-Marx-Stadt noch Partnerstadt von Irkutsk war, bin ich zum ersten Mal als Student nach Irkutsk gereist!

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Seitdem hat mich Russland nicht mehr losgelassen. Es kam noch ein Studentenaustausch nach Moskau und danach die „Deutsche Wende“ und die „Russische Perestroika“ – viel hat sich in beiden Ländern seither verändert und es hat 30 Jahre gedauert, bis es mir wieder möglich wurde, mir einen Lebenstraum zu erfüllen und meiner Familie – insbesondere meinen Kindern – eine unvergessliche Erfahrung über jenes wunderbare Land Sibirien mit seinen wunderbaren Menschen zu vermitteln:
Weltanschauung kommt von Welt anschauen und nicht aus dem Internet!
Ich habe meine Familie mit Hilfe von Baikal-Tours nicht enttäuscht : Die Kinder waren vom herzlichen und zwanglosen Umgang der Menschen ebenso, wie von der grandiosen Natur begeistert und kehren nun mit doppeltem Eifer zu ihrem Russisch-Unterricht im Schulbezirk-Chemnitz zurück.
Ich meinerseits habe beschlossen, meine Russischkenntnisse zu reaktivieren und zu erweitern, um die Freiräume der Baikal-Tours-Reisen noch besser nutzen und den Kontakt zu den Einheimischen noch sprachsicherer gestalten zu können.
Es ist maßgeblich für die persönliche Erfahrung mit einem Land, nicht alles auf einem Tablett serviert zu bekommen – es bedarf des unbedingten direkten Kontaktes mit der Bevölkerung – und das beginnt bereits bei der Anreise und setzt sich bei der Freizeitgestaltung und teilweisen Selbstverpflegung fort.
Baikal-Tours verkörpert diese Philosophie durch seine Reisekonzeption sowie Reisebegleitung in einer einzigartigen Balance.
Wir bedanken uns insbesondere bei unserer Reiseleiterin „Olga“ für die kompetente Reisebegleitung sowie individuelle Anregung und Unterstützung.
Russland bleibt unser vorrangiges Reiseziel und Baikal-Tours unser bevorzugter Reisebegleiter: Nicht jeder muss Russland kennenlernen, doch wer es möchte, der wird es mit Baikal-Tours am authentischsten erleben können und ein völlig neues Weltbild mit nach Hause nehmen.
Mit besten Wünschen für 2020 Fam. Dr. F. Petrich aus Sachsen / heute Chemnitz!

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Expedition zum Kälte-Pol

Lieber Herr Tscherkaschenin,
wir sind nun vor einigen Tagen von unserer Fahrt nach Magadan zurückgekommen und ich darf Ihnen wiederum mitteilen, dass diese Reise, wie schon im letzten Jahr nach Vladivostok, ein großes, eindrückliches und unvergessliches Erlebnis war.

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Diese unendliche eisige Weite der Taiga, unfassbar schön!
Die Reise war jede erforderliche Anstrengung und Einschränkung wert!
Unser Fahrer Alexeji war wirklich immer und in allen Angelegenheiten für uns da. Er hat uns profund informiert über Land, Leute, Geschichte und die Natur Jakutiens.
Er ist technisch bestens versiert und wir hatten tatsächlich nie das Gefühl von Unsicherheit oder Gefahr auf dieser ungewöhnlichen Reise. Man kann da ja nicht einfach den ADAC oder das Rote Kreuz rufen.
Sogar bekocht hat er uns!
Zum Abschluß darf ich Ihnen nochmals danken für die wiederum hervorragende Organisation der Reise, freue mich auf die nächste Planung und bitte Sie meinen Dank und Zufriedenheit nach Yakutsk weiterzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Th. Emmert

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Individuelles Angebot

Lieber Herr Tscherkaschenin,
wir sind nun vor einigen Tagen von unserer Fahrt nach Magadan zurückgekommen und ich darf Ihnen wiederum mitteilen, dass diese Reise, wie schon im letzten Jahr nach Vladivostok, ein großes, eindrückliches und unvergessliches Erlebnis war.

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Diese unendliche eisige Weite der Taiga, unfassbar schön!
Die Reise war jede erforderliche Anstrengung und Einschränkung wert!
Unser Fahrer Alexeji war wirklich immer und in allen Angelegenheiten für uns da. Er hat uns profund informiert über Land, Leute, Geschichte und die Natur Jakutiens.
Er ist technisch bestens versiert und wir hatten tatsächlich nie das Gefühl von Unsicherheit oder Gefahr auf dieser ungewöhnlichen Reise. Man kann da ja nicht einfach den ADAC oder das Rote Kreuz rufen.
Sogar bekocht hat er uns!
Zum Abschluß darf ich Ihnen nochmals danken für die wiederum hervorragende Organisation der Reise, freue mich auf die nächste Planung und bitte Sie meinen Dank und Zufriedenheit nach Yakutsk weiterzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Th. Emmert

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Kirgistan – zu Nomaden in die Bergwelt

Unsere Reise nach Kirgistan war wunderschön. Wir hätten nicht gedacht, dass uns dort eine so atemberaubende Landschaft erwartet. Von den schneebedeckten Gipfeln des Tien Shan-Gebirges waren wir hin und weg. Besonders schön fanden wir, dass wir nicht nur die gängigen Pass-Straßen befahren haben, sondern auch die landschaftlich reizvolleren “Schotterpisten”, die vor allem durch die Nomaden genutzt werden.

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Gerade dort hat man viele außergewöhnliche Begegnungen und Blickwinkel. Eigentlich wollten wir ständig fotografieren. Noch nie haben wir z.B. so große Murmeltiere aus nächster Nähe gesehen.

Die Herzlichkeit der Menschen wirkte absolut authentisch, so dass wir bei Gesprächen mit unseren Gastgebern viele interessante Einblicke in deren Leben erhalten haben. Wir sehen Kirgistan jetzt mit anderen Augen. Zu keinem einzigen Zeitpunkt haben wir uns unsicher gefühlt, ganz im Gegenteil. Auch mit dem Essen gab es keinerlei Probleme. Jeder findet auf den reich gedeckten Tischen viele Sachen, die äußerst schmackhaft sind. Selbst Vegetarier werden in diesem “fleischlastigen” Land nicht verhungern.

Die Reise an sich war vom Programm her sehr abwechslungsreich. Natürlich muss man auch längere Fahrzeiten in Kauf nehmen, dafür bekamen wir jedoch einen sehr gute Querschnitt über alle Teile des Landes geboten. Das Ganze war sehr gut organisiert – es gibt für uns wirklich gar nichts zu meckern. Ein großes Dankeschön und Lob dafür. Wir hatten einfach viel Spaß und konnten vom 1. Tag an vom Alltag daheim abschalten. Die fremde Kultur war eine Bereicherung. Zugegeben, die Hocktoiletten im Yurtencamp waren etwas gewöhnungsbedürftig, aber immer noch hygienischer als so manche Toilette an europäischen Autobahnraststätten. Was wir außerdem noch positiv erwähnen möchten ist, dass unsere Fahrer einen wirklich guten Job gemacht haben, keine Raserei, keine riskanten Überholmanöver, kein Drängeln. Da fährt man gerne mit.

Kirgistan können wir als Reiseland absolut empfehlen. Wir hoffen, dass sich künftige Touristen nicht von Klischees oder Vorurteilen beeinflussen lassen und ihr Geld lieber in dieses wunderschöne Land investieren als in die gängigen Touristenhochburgen.

Liebe Grüße von
Cornelia und Sören Küttner

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Kamtschatka – eine Komfortreise

Ein herzliches Dankeschön an Sie für die gelungene und sehr gut organisierte Reise. Es waren beeindruckende Erlebnisse. Einen besonderen Dank an den stets freundlichen, hilfsbereiten und umsichtigen Guide Roman.
Ergänzend sollte in Ihrer Gepäckcheckliste evtl. noch ein Mittel gegen Seekrankheit erwähnt werden – der Bootsausflug kann je nach Wetterlage mühsam sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Ulrich und Ute Herzog aus Hayingen

Individuell – Irkutsk bis Wladiwostok

Liebes Team von BaikalTours,
vor ein paar Tagen sind meine Freunde und ich von unserer Reise nach Wladiwostok zurückgekommen.
Ich darf Ihnen sagen, dass diese Reise ein unglaubliches Erlebnis und ein voller Erfolg war.

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Es waren nicht nur die Eindrücke und Erlebnisse, die diese Fahrt unvergesslich machen, sondern auch Organisation, Begleitung und Unterbringung!
Ich muss hier besonders unsere Reisebegleiterinnen Olga , Larissa und Swetlana nennen. Alle waren sehr fürsorglich und kompetent. Alle angesprochenen Themen wurden bestens, über das touristisch gewöhnliche Maß hinaus, beantwortet und besprochen.
Ihr Deutsch war hervorragend und man mag gar nicht glauben, dass sie dieses „nur“ in Russland gelernt und nicht jahrelang in Deutschland gelebt haben.
Die private Unterbringung in Ust-Bargusin war bestens und wir haben uns wie zuhause gefühlt.
Die herzliche Gastfreundschaft und Küche der Hausherrin kann man nicht genug loben !
Meine Freunde und mich würde es sehr freuen, wenn Sie dieses Lob und unsere Zufriedenheit an die Damen weitergeben könnten. Deren E-Mail–Adressen sind uns leider nicht bekannt.
Wir haben festgestellt, dass die „begleitete Kleingruppe auf Individualreise“ für meine Freunde und mich die ideale Reiseform darstellt. Neue Pläne wurden schon geschmiedet und ich darf mich zu gegebenem Zeitpunkt sicher wieder an Sie wenden!
Natürlich auch im Namen meiner Freunde danke ich nochmals sehr herzlich für die Organisation und Planung dieser ausgesprochen schönen Reise.Gerne empfehlen wir Sie weiter!Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Th. Emmert

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Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee

Ganz herzlichen Dank für diese wunderschöne und perfekt organisierte Reise. Wir haben unvergessliche Eindrücke mit nach Hause nehmen dürfen.
Wir werden Baikaltours gerne weiterempfehlen!

Herzliche Grüße,
Stefan + Elena Stutz

Erlebnis – Baikalsee

Hut ab! Die Reise ist wie immer perfekt verlaufen – sie war unsere fünfte mit BaikalTours und nicht die letzte. Ich schreibe „wie immer“ aber diesmal war die Gruppe größer und das Schönste ist, dass wir überhaupt nicht davon gestört waren, so gut war die Organisation:

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wir mussten niemals beim Essen warten, wir waren alle frei, einen Ausflug mitzumachen oder nicht und es gab immer Alternativen. Die Gruppe war super aber die Reiseleiterinnen und die Veranstaltung auch. Dazu haben wir wunderschöne Landschaften gesehen, gastfreundliche Leute getroffen, die Unterkunft bei den Familien war gemütlich und ließ uns die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen. Kulturell war die Leistung der Reiseleiterinnen auch hochwertig. Dazu noch leckeres Essen und viele gemütliche Restaurants, Supermärkte mit Qualitätswaren – besser als hier!

Viele Grüße,
Pascale Pierard
aus Tienen, Belgien

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Wir werden diese gerne hier für Sie veröffentlichen.

Vom Baikalsee in die Mongolei

Die Jurten Unterkünfte waren durchweg gut bis sehr gut. Die Toiletten und Duschen waren manchmal einfach, aber immer sehr sauber.
Das Essen in Russland war deftig, hat aber immer sehr gut geschmeckt.

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Das Essen in der Mongolei war wesentlich besser als wir erwartet haben. Es gab mittags und abends immer Gemüse und Salat, das sehr gut zubereitet war. Das Fleisch (Ziege, Schaf oder Rind) war zu allen Mahlzeiten ausgezeichnet.

Beide Reiseleiterinnen waren sehr aufmerksam. Olga hatte ihre Stärken im Wissen rund um Irkutsk, den Baikalsee und die berauschende Landschaft. Sie hat ihr großes Wissen teilweise in informative und nette Geschichten verpackt. Es hat Spaß gemacht zuzuhören.

Ein Wort zu unserem Fahrer durch die Mongolei: Der Fahrer war ausgezeichnet. Das Auto war immer in einem ausgezeichneten Zustand. Das Gepäck wurde immer einwandfrei eingeladen und ausgeladen. Einmal sind wir in ein schweres Unwetter gekommen, mit Hagel und überfluteten Bächen und Flüssen. Unsere Fahrer und unsere Reiseleiterin haben diese kritische Situation souverän und professionell gelöst ohne die Ruhe zu verlieren.

Das Team hat sehr gut zusammengepasst. Alle Mitreisenden waren tolerant und sind respektvoll miteinander Umgegangen. Das macht eine Reise erst zu einem Erlebnis.

Mit freundlichen Grüßen,
Helga Wiegand Gubrinski & Alfred Gubrinski

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Vom Baikalsee in die Mongolei

Liebes BaikalTours Team,
wir sind mit vielen tollen Eindrücken von unserer Reise zurückgekehrt.
Die Organisation in der Mongolei war bestens, auch die Wahl der Jurtencamps war hervorragend.

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In Russland war es etwas schade, dass unsere Reiseleiterin Lydia noch nicht die Erfahrung in Sachen Reiseleitung aufbringen konnte (Studentin) und wir vieles mehrfach hinterfragen mussten. Nichts desto trotz hat Sie sich sehr viel Mühe gegeben.

Etwas ärgerlich war auch, dass wir bei Ankunft in Irkutsk am frühen Morgen (05.00 Uhr) kein Zimmer beziehen konnten, um uns nach dem doch langen Flug auszuruhen und frisch zu machen. Demnach war man während der Stadtrundfahrt nicht aufnahmefähig, was bei einem Tag Aufenthalt in dieser Stadt sehr schade war.

In der Mongolei hat dies im Übrigen sehr gut geklappt. Nach Ankunft mit dem Zug am frühen morgen konnten wir unser Zimmer beziehen.

Alles in allem jedoch eine tolle Reise, vielen Dank dafür! Und wir werden diese gern weiterempfehlen.
Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen,
Diana Hauser

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Erlebnis – Baikalsee

Wir möchten uns für die super organisierte Baikaltours Reise bedanken. Alles war sehr gut vorbereitet (vor und während der Reise).
Ein großer Dank an die Gastfamilien auf der Insel Olchon sowie in Ust Bargusin. Sie haben uns sehr freundlich aufgenommen und verköstigt.

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Olga hat als Reiseleiterin alles ermöglicht und ihr Bestes gegeben!!!! Herzlichen Dank.
Begünstigend für diese Reise war aber auch das warme sonnige Wetter, kein Wind am Baikal sowie die gute Zusammensetzung der Reisegruppe. Bei den Gastfamilien haben wir täglich am Lagerfeuer gesessen, viel erzählt, gelacht und gesungen. Großartig war der kulturelle Abschlussabend bei den „Altgläubigen“.
Wir werden die Reise noch lange in Erinnerung behalten.
Mit freundlichen Grüßen,
Frank und Petra Schrubba

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Altai-Gebirge voller Mythen

Wir kannten schon Russland und Sibirien, wurden aber nochmals von der Lebensqualität, der Organisation und der Schönheit des Landes, diesmal Altai, überrascht. Sogar in diesem Gebirge sind die Läden toll, mit frischen Produkten und einer großen Auswahl. Die Reise?

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Leckeres Essen, perfekte Organisation, eine tolle Stimmung. Es war eine internationale Reise, aber so eine Stimmung habe ich selten erlebt. Jeder hat die Wünsche der anderen respektiert und abends war es ein Fest – unsere russischen Kameraden haben die Initiative ergriffen und wir haben einander wirklich kennengelernt. Da die Gruppe klein war, konnte auch jeder auf eine Besichtigung oder Wanderung verzichten, ohne dass es jemand übel nahm. Also eine Reise auf Maß, in einem wunderschönen Land mit vielen Erlebnissen.

Liebe Grüße,
Pascale Pierard
aus Tienen / Belgien

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Erlebnis- Baikalsee

Lieber Sergej,
ich hatte bei Ihnen die Reise „Erlebnis-Baikalsee“ vom 02.07.2016 bis zum 17.07.2016 gebucht Jetzt bin ich wieder gut zu Hause angekommen und möchte mich bei Ihnen auf diesem Wege für die wunderschöne, aufregende und spannende Reise bedanken.

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Wir waren eine Gruppe von 9 Reisenden und hatten uns auf Anhieb gleich super verstanden. Man merkte sofort, dass man hier unter Gleichgesinnten gewesen ist.
Alles war perfekt organisiert und es wurden auch meine vielen Sonderwünsche, zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt. Dazu gehörte z.B. meine Wunsch, die gesamte Strecke mit der Bahn von und nach Deutschland zurück zu legen und der längere Aufenthalt in Moskau.
Dann möchte ich mich bei den tollen Reiseleiterinnen bedanken, die immer für uns da gewesen sind und super Deutsch sprachen. Ebenfalls geht mein Dank an die Fahrer, die uns immer wieder, selbst auf den schlimmsten Wegen, gut zu unseren Unterkünften zurückbrachten.
Die Reise hier zu beschreiben, würde wahrscheinlich Ihre Homepage sprengen. Ich habe 2 Schulhefte über das von mir Erlebte vollgeschrieben. Ich kann nur jedem empfehlen der das typische Sibirien sehen will, diese Reise zu buchen und natürlich die Strecke mit der Transsib zurückzulegen. Vieles ist gewöhnungsbedürftig, aber auch wunderschön. Eine außergewöhnliche Reise die ich mein Leben lang in sehr guter Erinnerung behalten werde.
Sibirien ist fantastisch. Sollte ich den Norden des Baikalsees im Winter einmal bereisen, werde ich selbstverständlich wieder nur bei Ihnen buchen.Sigrid Breyer
aus Pirmasens

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OJMJAKON – Expedition zum Kältepol

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,
Ende Februar waren wir – zum dritten Mal mit Baikaltours – wieder in Sibirien unterwegs. Und es war erneut eine außergewöhnliche und prägende Expeditionsreise.
Dafür wollen wir uns bei Ihnen ein weiteres Mal bedanken!

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Sie haben im Vorfeld all unsere kleinen und größeren Wünsche erhört und unkompliziert und schnell u.a. einen speziellen Reisetermin möglich gemacht und alle von uns angedachten Anpassungen geregelt. Vielen herzlichen Dank!

Nachdem wir 2011 eine faszinierende und fast mystische Winter-Begegnung mit dem rauen Baikalsee hatten und 2014 das wilde und beeindruckende Kamtschatka mit seinen spektakulären Vulkanen und seinen Bären und Lachsen am Kurilensee erkunden konnten, zog es uns nun erneut nach Sibirien.
Und diesmal nun nach Jakutien.
„Zum Kältepol“… allein dieser Klang im Ohr weckte in uns die Abenteuerlust.

Schon die Ankunft in Jakutsk bescherte uns klirrende Kälte um minus 40 Grad. Unsere Ausrüstung hatte ja bereits am Baikal bewiesen, dass man auch bei solchen Temperaturen nicht frieren muss. Wir waren gespannt, ob das auch so bleiben wird.

Jakutsk – Hauptstadt der Teilrepublik Sacha – ist eine quirlige Metropole mitten im Permafrost mit ca. 270.000 Einwohnern und ähnlich unseren Eindrücken vom südwestlicher gelegenen Irkutsk am Baikalsee. Das Leben pulsiert.
Und wenn die Kälte sich nicht ab und zu durch ein Zwicken an der Nase bemerkbar machen würde, möchte man nicht glauben, dass sich hier alles bei diesen arktischen Temperaturen abspielt.
Stadterkundung auf eigene Faust, eine Hundeschlittenfahrt, ein Besuch bei Schamanen, sehenswerte Eisskulpturen in der Höhle des ewigen Permafrostes und die Führung durch das Gold- und Diamantenmuseum stimmten uns auf Jakutien ein. Das Diamantenmuseum gleicht einem Hochsicherheitstrakt und unsagbare Schätze lassen den Betrachter nur noch staunen. Absolut sehenswert !

Das Hotel, von dem wir unsere Expedition starteten, bot alles, was die verwöhnten westlichen Touristen kennen. Auch superschnelles und kostenfreies WLAN gehören hier zum Standard. Auch wir nahmen dieses Angebot gern an, obwohl wir auf unseren Reisen gewohnt sind, auf jeglichen Komfort zu verzichten.
Zu unserer Gruppe zählten insgesamt 6 Leute sowie unser deutschsprachiger Reiseleiter Ajar und unser Fahrer Alexej. Schnell war klar, dass wir alle sehr gut zueinander passten und dass hier gleiche Charaktere und gleiche Interessen aufeinander getroffen waren. Und als wir am nächsten Morgen unsere Ausrüstung auf und in unserem UAZ verstaut hatten und schon nach wenigen Minuten die Eisstraße über die gefrorene Lena befahren wurde, war es bei allen zu sehen – das erwartungsfrohe Strahlen in den Augen!
Auf ein Panorama folgte das nächste, Schamanenquellen am Wegesrand, Rast im Trucker-Imbiss, Piroggen mit verschiedensten Füllungen, neue Highways, alte Holzbrücken, die stark vom Permafrost gezeichnet sind, Flussüberquerungen, Gebirgspässe … – ein Feuerwerk an Eindrücken!

Wir durften auch erfahren, wie komplikationslos in solchen Gegenden einander geholfen wird. Unser UAZ hatte nach 300 km mitten im Niemandsland einen Kupplungsschaden. Nach einiger Zeit kam ein LKW vorbei und zog uns über 200 km durch die Tundra bis zu unserem Tagesziel, das wir gegen 22:00 Uhr erreichten. Khandyga, der einzige größere Ort weit und breit…
Während der Fahrt organisierten unsere Begleiter alles Notwendige, damit wir unsere Fahrt am nächsten Morgen fortsetzen konnten.
Eine Werkstatt reparierte das Fahrzeug buchstäblich über Nacht und beim Aufwachen hörten wir das vertraute Brummeln unseres Gefährtes, das schon in der Warmlaufphase war, damit wir nach dem Frühstück zügig aufbrechen konnten…
In den Weiten Russlands ist es notwendig, dass man sich hilft. Und niemand käme auf den Gedanken, keine Hilfe zu geben. Dieser Zusammenhalt hat uns schon seit unserer ersten Berührung mit der russischen Kultur vor vielen Jahren beeindruckt.

In Ojmjakon erwarteten uns minus 57 Grad. Die Kleidung wurde weniger geschmeidig, das Knirschen des Schnees war lauter als vorher. Unsere Ausrüstung erwies sich als tauglich für diese Temperaturen – auch die Hände und Füße blieben warm. Das Fotografieren und Filmen musste zügig geschehen, denn das geht nun mal am besten ohne Handschuhe.
Alles, was auf dem Dachgepäckträger unseres UAZ mitfuhr, war zu einem festen Körper mutiert.
Auch die Zahnpasta war knüppelhart. Es ist ein Erlebnis, sich ein Stück abzubrechen…
Und Wodka am Stiel war für uns neu. Keiner hat gewusst, dass Wodka bei minus ca. 46 Grad gefriert… Einfach Wodka in ein Schnapsglas geben, einen Holzstiel oder eine Gabel dazu; in die Kälte stellen und warten…

Wir bedienten alle Klischees und wollten deren Wahrheitsgehalt herausfinden.
Und wir können es bestätigen:
Seifenblasen gefrieren und bleiben auf dem Handschuh liegen, ein Weißkohl zerspringt beim Zerschlagen wie Glas, ein nasses Tuch kann man nach kurzer Zeit zerreißen wie Papier, die hart wie Stein gefrorene Banane schlägt tatsächlich wie ein Hammer einen Nagel in das Holz ein.
Und sehr erfrischend ist es, sich nach einem Banja-Besuch halbnackt vor die Tür zu begeben und sich bei minus 50 Grad mit Schnee abzureiben.
Diesen Temperaturunterschied von ca. 130 Grad Celsius hielten wir nicht länger als 60 Sekunden aus.

Tamara – eine pensionierte Lehrerin und Botschafterin des Kältepols Ojmjakon nahm uns sehr herzlich in ihrem Haus auf und las uns jeden Wunsch von den Augen ab. Sie ist eine hervorragende Köchin und jeder von uns freute sich schon auf die nächste Leckerei.
Wenn dann Tamara’s wahrscheinlich international bekannter Lockruf: „Njamm Njamm“ durch die Räume schallte, rannten sofort alle zum Essen in die Küche.
Die Eingangstür zu Ihren Wohnräumen ist ca. 15 – 20 cm dick und gut isoliert. Im Inneren herrschte eine Temperatur von ca. 27 Grad. Beim Öffnen der Tür trafen minus 57 Grad auf plus 27 Grad.
Am Boden zogen sofort dicke Nebelschwaden durch das Haus und gaben dem Ganzen kurzzeitig einen mystischen Charakter.
Geboren in Ojmjakon, hat Tamara es zu ihrer Aufgabe gemacht, diesen Ort, die Bräuche, die jakutische Lebensweise, die Besiedlung Ojmjakons sowie die wissenschaftliche Erforschung seit Ende des 19.Jh. bekannt zu machen. Heute zeichnet sie die aktuellen Temperaturen auf, wertet sie aus und hat ihre Erkenntnisse bereits in mehreren Büchern veröffentlicht. Tamara hält außerdem Vorträge im ganzen Land, u.a. an der Lomonossow – Universität in Moskau.

Mischa, ein Pferdezüchter, ließ uns für einen Vormittag lang an seiner Arbeit teilhaben und beim Eisangeln an der Indigirka fingen wir uns mit Hilfe von Sergej unser Abendessen.
Das kalte Wasser für die Banja schöpften wir aus einem Eisloch – aus der Indigirka. Und das Trinkwasser lag in Form von Eisschollen in der Nähe des Feuerholzes bereit. Eine Axt liegt immer griffbereit daneben.

Tschyskhan, der Herrscher der Kälte, gab uns eine Audienz, begrüßte uns in seinem Land und bestätigte uns das Erreichen des Kältepols durch die Übergabe eines persönlichen Zertifikates.
Diese feierliche Zeremonie fand genau an der Stelle statt, für die im Jahre 1926 die bisher niedrigste Temperatur von minus 71,2 Grad errechnet wurde.
Es sind vergleichsweise sehr wenige Fremde (ca. 400), die Ojmjakon seit Beginn der Zertifizierung vor einigen Jahren erreichten. Aber für die 400 Fremden ist dieser Aufenthalt unvergesslich!

Auf der Rückfahrt legten wir in Tomtor, ca. 40 km von Ojmjakon entfernt, einen Zwischenstopp ein und übernachteten in einer sehr idyllisch gelegenen kleinen Pension. Auch hier hatte die Hausherrin bereits vorgesorgt und Piroggen, Fleisch, und Brot vorbereitet. Die ausgesprochene Gastfreundschaft und der herzliche Empfang waren auch hier wieder überwältigend.
In dieser Pension gab es eine Toilette mit Wasserspülung. – Jetzt könnte man sagen, das ist nichts Besonderes… – In der Toilette war es sehr warm. Und bald wussten wir auch warum:
Aus der Spülung kam heißes Wasser… Das ist im ersten Moment ungewöhnlich, aber die Kaltwasserleitung war zugefroren. So hat man die Warmwasserleitung kurzerhand umgeklemmt und schon lief alles wie am Schnürchen – einfach genial!

Auch bei der Bekämpfung Hitler-Deutschlands im 2. Weltkrieg spielte das Kältedreieck
Tomtor – Ojmjakon – Werchojansk eine große Rolle.
In Tomtor gibt es u.a. einen ausgedehnten Flughafen mit dem Namen „Ojmjakon“, über den die US-Alliierten von Alaska kommend der russischen Luftwaffe unterstützend zur Seite standen. Von hier aus wurde eine gemeinsame Luftabwehr gegen die Nazi-Truppen geflogen.

Genauso spektakulär wie schon die Reise nach Ojmjakon gestaltete sich auch die Rückreise nach Jakutsk. Neben den vielen vielen Eindrücken aus nunmehr anderer Perspektive blieb auch haften, dass es sehr schwierig ist, auf dieser Strecke verunglückte oder defekte Fahrzeuge zu bergen. Häufig müssen diese über lange Zeit an Ort und Stelle verbleiben und können erst in der Sommerzeit geborgen werden.

Für uns war diese Reise etwas ganz Besonderes.
Temperaturen um minus 50 Grad Celsius; die Wärme und Gastfreundschaft der Menschen;
die Neugier auf das Leben in der kältesten bewohnten Region der Erde; die bewährte russische Technik, die jeglichen Bedingungen zu trotzen vermag; der Gedanke an den Bau der “Knochenstraße”, die in der Stalin-Zeit von unzähligen Gefangenen errichtet wurde und der Zehntausende zum Opfer fielen; die unendliche Weite… und das Gefühl, zurück zur Ursprünglichkeit zu gelangen… – all das war in dieser Expedition vereint und genau aus diesen Gründen haben wir die Reise angetreten.

Wir sind tief beeindruckt, obwohl es für uns nicht der erste Kontakt mit Sibirien war.
Auch das Wetter spielte während der gesamten Reise mit und setzte mit eisig strahlendem Sonnenschein ein weiteres Highlight auf unserem Weg durch Jakutien.
Es ist unmöglich, hier alle Eindrücke widerzuspiegeln. Damit könnte man ein Buch füllen. Es war einfach nur beeindruckend!

Wir sind jetzt seit ein paar Wochen wieder zu Hause, aber das Fieber lässt uns nicht los – wir haben schon wieder Lust auf Sibirien. Es werden weitere Reisen folgen.

Vielen Dank, dass Sie uns diese Expedition ermöglicht haben !

Mit herzlichen Grüßen nach Goch,
Silke, Thomas und Maximilian Zwick
aus Chemnitz

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Bericht zur Pferde-Tour im Altai Gebirge

Bei eher ungewöhnlichen Touren, die eine Mindestteilnehmerzahl erfordern bleibt nach der Buchung noch eine Weile das Bangen, ob die Reise tatsächlich stattfindet. Baikaltours hat 2016 die fantastische Pferde-Tour im Altai möglich gemacht, indem wir uns mit etwas Flexibilität beim Reisetermin an eine russische Reisegruppe anschließen konnten, was der Reise eine besondere Note gab.

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Die 17 Tage waren ein unvergessliches Erlebnis in vielerlei Hinsicht, das ich auf keinen Fall missen möchte. Mit Hilfe des deutschsprachigen Reiseleiters, Englischkenntnissen und ganz wenig Russisch wurde eine Verständigung mit den Mitgliedern der anderen Gruppe möglich. Und manchmal reichen einfach auch Gesten und Blicke.

Die Anreise ins Altai braucht etwas Reisezeit, nicht nur im Flugzeug, die wohl investiert ist. Und auch wenn die Busfahrt zum Ausgangspunkt der Pferde-Tour durch die wechselnde Landschaft und Zwischenhalts abwechslungsreich war, erforderte sie doch etwas Sitzfleisch. Fährt man zunächst von Barnaul aus auf einer Autobahn durch weite Ebenen, bei denen der Blick höchstens Mal an einem Baum oder einer Hecke hängen bleibt, so wird mit Dauer der Fahrt die Landschaft zunehmend hügeliger und mit bewaldet. Nach Verlassen der Autobahn kann es auf der Landstraße durchaus passieren, dass auch Kühe und Pferde die Straße mit nutzen und der Fahrer ab und zu einen kleinen Schlenker einlegt. Für uns eher ungewohnt, hier alltäglich und kein Grund zur Aufregung. Am zweiten Busreisetag erreichten wir eine weite Ebene, am Rand begrenzt von den hohen Bergen des Altai. Für einen letzten Einkauf hielten wir vor einem Supermarkt in einem Dorf, dann ging es auf einer Schotterpiste weiter in Richtung des Kontrollpunktes für das militärische Sperrgebiet, in dem wir uns die nächsten Tage bewegen würden. Auf dem Weg hielten wir noch am „Stonehenge des Altai“ und bestaunten den Sitz des Schamanen. Die Fahrt war öfters mal rumpelnd-ruckelnd und recht staubig, aber ich möchte mir die weitgehend unbefestigte Piste (Straße wäre etwas übertrieben) nicht unbedingt bei strömendem Regen vorstellen.
Eine Pferde-Tour mag für Nichtreiter abschreckend wirken, aber auch ohne Reiterfahrung, mit sportlicher Kondition, entsprechender Beweglichkeit, Gleichgewichtsgefühl und Sympathie für Pferde ist diese Tour durchaus möglich. Grunderfahrung im Reiten hilft natürlich, aber unsere russischen Reisegefährten hatten keinerlei Reiterfahrung und sind die Tour mit respektablem Durchhaltevermögen bis zum Ende mitgeritten. Die Pferde im Altai kann man mit europäischen Reitpferden nicht vergleichen. Letztere würden mit großer Wahrscheinlichkeit sowohl an den Herausforderungen des Geländes und wohl auch konditionell scheitern. Die Altai-Pferde sind jedoch sehr trittsicher und bringen den Reiter mit Ruhe sicher ans Ziel, werden die bekannt gemachten Grundregeln beachtet (keine raschelnde Kleidung, keine raschelnden Tüten, Ansprache, keine Hektik). Unsere Gepäck für die Pferde-Tour wurde von uns selber in Satteltaschen verstaut, weshalb es wirklich Sinn gemacht hatte, sich beim Packen auf das Notwendigste zu beschränken. Die Reisetasche mit überzähligen Sachen und Ersatzkleidung wurde am Ausgangspunkt sicher eingeschlossen.
Aus Sicht einer Reiterin kann ich sagen: wir hatten ausgesprochen gute Pferde in der Gruppe. Jeder bekam zu Beginn sein Pferd gesattelt und gezäumt gebracht, mit dem er die nächsten zehn Tage verbringen durfte. Geritten wurde die meiste Zeit im Schritt, längere Trabstrecken gab es nicht, Galoppiert wurde in der Gruppe überhaupt nicht. Die uns begleitenden kasachischen Guides haben sich immer verantwortungsbewusst und aufmerksam um Pferd und Reiter gekümmert. Aus meiner Sicht hätten die Sättel gerne etwas komfortabler sein dürfen, doch mit der Zeit trat bei mir ein Gewöhnungseffekt ein. Trotzdem war die Anstrengung spürbar.
Dafür entschädigt das Erlebnis, diese außergewöhnliche Landschaft gemeinsam mit einem Pferd zu erkunden. Wir hatten so ziemlich alles inklusive: Sümpfe durchwaten, lange Anstiege auf Pässe meistern, auf schmalen, schrägen Steinpfaden klettern, über Blumen und Kräuterwiesen reiten die unvergleichlich duften, Flüsse unterschiedlicher Tiefe durchqueren – wasserdichte Packsäcke sind hier definitiv Pflicht – und auf dem Plateau Ukok, den Himmelsweiden der Skythen, reiten. Näher an der Natur? Schwierig. Unvergesslich bleibt mir besonders der Nachthimmel auf Plateau Ukok ohne den in Europa üblichen Lichtschmutz – Sterne ohne Ende bis hin zur Milchstrasse.
Es verbirgt sich dennoch einiges an Kultur in dieser Landschaft: vielfältige Petroglyphen (Felsbilder) aus unterschiedlichen Epochen sind zu bestaunen und auf dem Plateau Ukok gibt es eindrücklich die Kogane der Skythen zu sehen, insbesondere den der sogenannten Prinzessin des Altai. Die Mischung Natur/Kultur finde ich bei dieser Tour gut gelungen, wobei der Schwerpunkt definitiv auf dem Naturerlebnis liegt. Menschen trifft man auf dem Plateau ab und zu: andere Hirten und Touristen, hauptsächlich Russen und Einheimische, die mit Bussen oder Geländewagen unterwegs sind. Zweimal treffen wir im Vierländereck eine Grenzpatrouille zu Pferd mit Begleithund, denn mal waren wir während der Pferde-Tour China nahe, dann der Mongolei, dann war die Grenze zu Kasachstan in Sichtweite.
Wir hatten Glück mit dem Wetter, das immer erst dann Wasser von oben schickte, wenn die Zelte für das Camp schon aufgebaut waren. Schnelle Wetterwechsel brachten kurzen heftigen Regen, Wind, Hitze, Wärme, kalt in der Nacht, Nieselregen, Gewitter, Wolken – alles hintereinander in beliebiger Reihenfolge.
Das Campleben wurde mit der Zeit zur Routine: Zeltaufbau, Zeltabbau, die sanitären Anlagen in der Natur, Essen unter freiem Himmel. Zimperlich veranlagt sollte man nicht sein für diese Tour, denn was an Lebensmitteln mitgenommen werden kann hängt wesentlich von deren Haltbarkeit und Transportfähigkeit ab. Den immer frisch zubereiteten Kräutertee mit frisch gepflückten Altai-Kräutern werde ich vermissen. Ich fühlte mich bei dieser Reise aber jederzeit gut versorgt, sicher und habe keinerlei Mangel empfunden. Für Notfälle war ein Satellitentelefon dabei, mit dem Hilfe hätte organisiert werden können.
Zusammen mit dem Reiseleiter, den kasachischen Guides und in Abstimmung in der Gruppe wurde das Programm flexibel entsprechend dem Fitnesszustand der ganzen Gruppe und den Möglichkeiten des Gebiets gehandhabt, was für alle ein Gewinn war. Auf diese Weise haben wir zusätzlich eine skythisches Bodenkreuz zu Gesicht bekommen, was im Programm so nicht vorgesehen war.
Diese Reise hat mir ein Erlebnis vermittelt, das so in Europa wohl so nicht mehr möglich ist, vorausgesetzt man liebt die Natur, mag Pferde und ist zu einem höheren Maß an Toleranz und Flexibilität fähig wenn nötig. Mich hat die Atmosphäre des Altai verzaubert und die Art des Reisens auf dem Pferderücken begeistert. Wenn ich die Gelegenheit bekomme, kehre ich gerne ins Altai, nach Sibirien zurück, denn das Gebiet ist anders im positiven Sinn und kann, so man offen ist, tiefe Eindrücke hinterlassen.

Anja Koeder
aus Konstanz

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Vom Baikalsee in die Mongolei

Hier meine Rückmeldung zur Reise.
Ich war zum 2. mal mit Ihnen unterwegs. Meine 1. Reise im Winter 2011 am Baikal.
Ich muss Ihnen ein uneingeschränktes Lob zollen, es gab keinerlei Ansatz zu einer Kritik.

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Reiseleistung, Preis, Organisation, Guide Unterkünfte, Verpflegung … alles top. Ich bin immer noch am sortieren der Eindrücke. Auch die 1. Woche die Sie mir außerhalb des Programms organisierten war sehr gut, alle Termine waren super abgestimmt alles hat gepasst; jeder Abholdienst war pünktlich am vereinbarten Punkt, sogar morgens um 4.00 Uhr. Sollte es mir möglich sein nochmals einen solchen oder ähnlichen Trip zu machen… kommt nur Baikaltours in Frage.

Wilfried Münch
aus Waldbrunn

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IHR REISEBERICHT HIER?

Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihren Reiseeindrücken an info@baikaltours.de.
Wir werden diese gerne hier für Sie veröffentlichen.

Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee

Liebes Baikaltours-Team,
eigentlich wollte ich mich schon viel früher bei Ihnen melden und Ihnen Danke sagen für diese wundervolle Reise. Wenn mein Mann und ich daran zurückdenken, packt uns noch immer die Sehnsucht.

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Wir haben am zugefrorenen Baikalsee Eindrücke gesammelt, die wir nie wieder vergessen werden. Wenn wir versuchen wollten, einiges herauszupicken, was uns besonders gefallen hat, ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit – dann könnte man auch gleich einen kompletten Reisebericht schreiben. Als sich die Reise dem Ende näherte, wollten wir noch nicht zurück nach Hause. Wir hätten es mindestens noch 1-2 Wochen ausgehalten. Die Ost- und Nordseite des Baikals hat uns dabei besser gefallen als die Insel Olchon. Olchon ist doch sehr touristisch geworden. Vielleicht lag es auch einfach nur am Wetter, das die letzten Tage etwas windig waren. Dennoch hätte der Reise ohne den ringsum zugefrorenen Schamanenfelsen etwas Wesentliches gefehlt. Für uns war diese Reise perfekt, nicht nur der einzigartigen Natur wegen. Es sind die Menschen, auf die man trifft und an deren Leben man ein wenig teilhaben kann, es fühlt sich einfach authentisch an. Und gerade das Unvorhergesehene, Individuelle ist das Besondere! Wenn man sich darauf einlässt, bleibt viel zurück in einem selbst. Nein, es gibt nichts, rein gar nichts zu meckern. Wir wären sehr, sehr gern noch einen Tag länger in Irkutsk und in Ulan-Ude geblieben, einfach, um durch die Stadt zu bummeln. Andererseits hätten wir von den darauf folgenden Tagen keinen einzigen abzweigen wollen, nur um länger in der Stadt verweilen zu können.

Wir sind froh und dankbar, dass Sie uns diese supertolle Reise ermöglicht haben.
Fam. Küttner
aus Gensingen

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Schamanen-Tour

Lieber Herr Tscherkaschenin
Sehr gerne schicke ich Ihnen meine Rückmeldung zur Schamanen-Tour.
Die Reise war herrlich! Ich bin begeistert: die Zusammenstellung, die Organisation, die ausführlichen Unterlagen, Abholdienst (besonders auch in Domodedovo), die Reiseleiterinnen…ich könnt noch vieles aufzählen.

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BaikalTours ist das Unternehmen mit der größten Kompetenz für Russland. Die Möglichkeit mit so vielen Schamanen in Kontakt zu kommen ist alles andere als einfach oder selbstverständlich – ich weiß das sehr zu schätzen. Auf der Insel Olchon gibt es leider jetzt sehr viele Touristen – dennoch ist es ein Muss die einmalige Ausstrahlung zu erleben. Besonders gut hat es mir bei Galina und Alexander in Ust-Bargusin gefallen – es war paradiesisch. Auch Anastasia ist einmalig und las uns die Wünsche buchstäblich von den Lippen ab. Kaum zu Hause, habe ich schon wieder Sehnsucht nach Sibirien!

Bleiben wird bei mir die Erinnerung an eine einmalige, unglaublich bereichernde und besondere Reise zu den Schamanen! Und selbstverständlich hoffe ich, dass ich bald wieder eine Reise mit BaikalTours machen kann.

Ganz herzlich wünsche ich Ihnen viel Erfolg und sende liebe Grüße,

Monika Fink
aus Luzern, Schweiz

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Kamtschatka – Reich der Bären und Lachse

Die Reise war super, auch wenn wir nicht ins Tal der Geysire konnten. Aber der weitere Verlauf der Reise hat dafür entschädigt. Zunächst ging es ja zum See Dwuchjurtotschnoje. Auf dem Weg dorthin haben wir in Kosyrevsk übernachtet.

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Das Quartier war einfach, aber die Freundlichkeit der Gastgeber groß. Immer wieder bin ich überrascht, was so alles in den Gärten wächst – vom Gemüse bis zu den Blumen, die in keinem Garten fehlen dürfen. Am nächsten Tag hieß es erst einmal warten auf Flugwetter für den Hubschrauber, aber das hatten wir ja schon trainiert, als es zum Tal der Geysire gehen sollte. Doch dieses Mal geht es gut und wir sitzen im Hubschrauber, das Gepäck zwischen uns, und heben ab zum See, wo wir hoffentlich Bären zu Gesicht bekommen werden. Schon am Abend geht es los zum Flusslauf über einen sehr matschigen Weg, an den wir uns noch gewöhnen werden. Auch wenn ich schon am Kurilensee Bären beobachten konnte, bin ich wieder fasziniert, diese Tiere so hautnah beobachten zu können. Ich habe sogar das Gefühl, dass es hier etwas „natürlicher“ ist. Spannend zu sehen, wie unterschiedlich geschicklich die Bären beim Lachsfang sind und die jüngeren einen Sicherheitsabstand zu den älteren halten. Oder wie einige Bären versuchen durch so etwas wie Drohgebärden anderen die gefangenen Lachse abzunehmen. Schon bald mussten wir von diesem Ort Abschied nehmen und ich stelle fest: Hubschrauberfliegen macht Spaß, auch wenn es sehr laut ist.

Zurück in Kosyrevsk steigen wir in unser Geländefahrzeug um. Es geht in Richtung der Vulkane und unsere Geduld wird auf eine harte Probe gestellt: wir werden 5 Stunden für ca. 75 km brauchen. Aber als wir bei Sonnenuntergang auf der schwarzen Hochebene der Vulkane ankommen, bin ich von der Stimmung wie verzaubert, Zelte aufstellen und genießen.

Am nächsten Tag geht es zum Lavafeld von einem Ausbruch von 2013, an dem wir entlanggehen und es überqueren. Ich könnte hier einen ganzen Tag verbringen, um die verschiedenen Lavaformen zu bestaunen. Dann steigen wir auf den Vulkan, der das alles zustande gebracht hat. Am Kraterrand gibt es Feuerwerk der Farben: Lavagestein in gelb, rot, orange, blau und schwarz.

Es stinkt noch gewaltig nach Schwefel, heiße Luft steigt hoch, die die Lunge reizen. Wir werfen einen Blick auf das morgige Ziel, den Tolbatschik, der sich in der Ferne erhebt.

Am nächsten Morgen um 8 Uhr ist es dann so weit und wir stehen wieder am Lavafeld, das verhindert, dass das Auto noch weiter heranfahren kann. Wir haben Superwetter, Sonnenschein und kaum Wind, was den Aufenthalt auf dem Kraterrand auf 2800m Höhe erträglich machen wird. Aber erst einmal heißt es steigen, steigen, steigen bis ich endlich oben bin, einen Höhenunterschied von 1800m habe ich bisher noch nicht überwunden und so bin ich und ich glaube die anderen auch, als gegen 14:30 Uhr auf dem Kraterrand stehen. Ich schaue überwältigt in den mehr als 500m tiefen Krater mit einem Durchmesser von 1,8 km. Zur Stärkung gibt es heißen Tee, Brot, Käse und Wurst, alles von Igor, unserem Reiseleiter, hochgetragen. Unterwegs hat uns Kostja mit Wasser aus Bachläufen versorgt. Schließlich sind wir auch alle wieder heil unten angekommen, und zu meinem Erstaunen habe ich am nächsten Tag keinen Muskelkater.

Am letzten Tag fahren wir zum Jahrhundert-Ausbruch (Juli 1975-Dezember 1976). Als wir auf einem der neuen Vulkane stehen, die bei diesem Ausbruch bzw. Aufbruch der Erde entstanden sind, haben wir einen guten Überblick über das Ausmaß des damaligen Geschehens. Kaum zu glauben, dass da, wo fast bis zum Horizont alles unter Asche liegt, früher einmal grünes, fruchtbares Land gewesen ist mit Seen, Bächen, Rentierherden, Wäldern. Als wir später durch den toten Wald gehen, hat es schon etwas Gespenstiges, aber auch Hoffnungsvolles, denn das erste Grün sprießt wieder, Blumen blühen, das Leben kehrt langsam zurück. Am nächsten Tag heißt es Abschied nehmen, die 75 km schaffen wir dieses Mal in 4 Stunden. Mit vielen Bildern im Herzen und im Fotoapparat kehre ich zurück.

Vielen Dank an Igor, Kostja, den Fahrer und die Küchendamen: wir sind gut versorgt und bekocht worden. Eine empfehlenswerte Reise. Ich habe ja auch schon an der Reise „Kurilensee mit den Vulkanen Goreli und Mutnovski“ teilgenommen, aber diese Reise fand ich noch interessanter: nah bei den Bären und nah bei den Vulkanen.

Die Agentur vor Ort hat alles gut organisiert bis auf die Tatsache, dass Igor nicht mit einem Schild „Baikaltours“ am Flughafen stand. Da müssten Sie bei einem nächsten Mal darauf hinweisen. Auch alle anderen Informationen zum Reiseablauf, dem Umsteigen auf dem Flughafen, Gepäckliste waren wie gewohnt von Baikaltours gut und hilfreich.

Gisela Hoffmann
aus Rickling

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Vom gigantischen See zur ausgedehnten Wüste

Unser Urlaubsauto führte uns schon in viele Länder, doch der weite Osten von Europa bis Asien wartete schon seit Langem auf uns, so dass wir nun beschlossen es endlich zu erobern und unser Reisegefährt sollte hierbei unter anderem die Transsibirische Eisenbahn sein.

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So hörten wir uns um und lernten auf einer Reisemesse einen sympathischen russischen Herrn kennen, der uns unseren Reisewunsch noch schmackhafter machte. Die Heimat von Herrn Tscherkaschenin war das Gebiet rund um den Baikalsee, der uns unter anderem sehr reizte. Er, der Chef von „Baikaltours“, hatte viele Vorbereitungen für sehr interessante Reisen getroffen, so dass wir uns für eine Individualreise entschlossen, die uns quer durch Russland führte, in die Mongolei, bis hin zur Wüste Gobi. Unsere kleine Gruppe bestand aus drei Personen. Die Dame, welche in Irkutsk zu uns stieß, hatte, wie zu erwarten war, die gleichen Interessen und so wurden wir ein gutes Urlaubsgespann und erlebten gemeinsam viel Interessantes und Schönes.

Moskau

Nach unserer Ankunft in Moskau und unserem versuchten Geldumtausch noch am Flughafen, der kläglich scheiterte, weil wir zwar russisch lesen können, aber, bei uns in Deutschland würde man sagen, das Amtsdeutsch nicht verstehen, standen wir erst mal hilflos da. Auch die Hilfe zweier junger Russen funktionierte nicht. Der Schreck war groß. Was war nur mir unserer Mastercard los? Wir wissen es bis heute nicht. Aber die Schuld, dass es zu dieser Verzögerung kam liegt einzig und allein bei uns. „Baikaltours“ hatte uns eindeutig darauf hingewiesen, uns auf dem Flughafen am Schalter „A….“ zu melden. Wir waren aber auf die Rubel so scharf, das wir uns erst um das Geld kümmern wollten und dann den Schalter aufsuchen, wo man uns helfen sollte in unser Hotel zu gelangen. Als wir nun nach einem gut zweistündigen Versuch uns hilfesuchend doch an den Schalter wandten, wurden wir schon als vermisst geführt. Unser Fahrer war doch tatsächlich nach dieser langen Zeit noch da und wartete auf uns. Unser Geld bekamen wir nun mit der Hilfe des Schalterbeamten problemlos aus dem Geldautomat, wir konnten also tief Luft holen und wurden nun mit dieser großen Verspätung und unseren Rubeln die 50 km in unser Hotel nach Moskau gefahren. Am nächsten Vormittag führte uns eine nette Stadtführerin durch Moskau, die uns liebevoll ihre Stadt näher brachte.

Transsibirische Eisenbahn

Unsere Fahrt konnte beginnen. Am 7. Juni bestiegen wir, nach eingehender Kontrolle gegen 14 Uhr Moskauer Zeit, auf dem Bahnhof Jaroslawskij die Transsibirische Eisenbahn. Nicht etwa die „Zarengold“, nein wir wollten in einem ganz normalen Zug fahren und auch Kontakt zu den Landsleuten haben. Unser gebuchtes Abteil hatte vier Sitz- bzw. Liegeplätze und ein eingebautes Tischchen. Alle Zugabteile waren belegt. Wir merkten aber bald, dass unser freundlicher Leiter des Reisebüros „Baikaltours“ dieses Abteil nur für uns gebucht hatte, so dass wir es recht bequem hatten, für unsere bevorstehende Reise. Unsere russische Waggonbegleiterin, die es in jedem Waggon gibt, hatte in einem großen Samowar stets heißes Wasser für die Reisegäste bereit, so konnten wir zu jeder Zeit einen Kaffee oder Tee zubereiten. Für kleine Mahlzeiten hatten wir chinesische Suppen parat, die man ja nur mit heißem Wasser anrührt. Schüssel, Besteck, Tassen, Tee und Kaffee, Brot und Wurst hatten wir, gut überlegt, im Gepäck. Natürlich hat die Transsib auch einen Speisewagen, aber auf allen größeren Bahnhöfen, an denen der Zug ca. 20 Minuten Aufenthalt hatte, konnte man, von Russenfrauen angeboten, und von ihnen selbst hergestellte russische Speisen und geräucherten Fisch kaufen. Also für uns war gesorgt und wir genossen die Zeit, in welcher uns der Zug in die Weiten Russlands brachte. Das Landschaftsbild, während wir von Moskau bis an den Baikal fuhren, änderte sich zunehmend. Nur was ständig blieb, waren die Birken, die uns mit ihren schneeweißen Stämmen auf der gesamten Fahrt begleiteten. Wir fuhren an kleinen russischen Siedlungen vorbei die aus einfachen Holzhäusern, manchmal mit Holzverzierungen, bestanden und weit voneinander entfernt lagen. Wir wunderten uns anfangs, alles war Brachland, nie sah man Vieh. Je östlicher wir aber kamen, wechselte der Wald zur sogenannten Taiga und war offener. Auch die Landwirtschaft war hier zuhause. Große Flächen, die sicher noch aus der sowjetischen Kolchose-Zeit stammten, waren bewirtschaftet und ab und zu sah man auch mal eine kleine Herde Tiere.

Es war eine schöne Fahrt, auch mit den mitfahrenden russischen Fahrgästen kamen wir in Kontakt und konnten unsere dürftigen Russischkenntnisse einsetzen. Aus dem Fenster schauen, wurde nie langweilig. Mein Buch, was ich vorsichtshalber mitgenommen hatte, habe ich über die ganze Fahrt nicht angerührt. Auch das Schlafen war kein Problem, währenddessen fuhren wir durch das weite russische Land. Langsam näherten wir uns Irkutsk und freuten uns schon auf den Baikalsee.

Der Baikalsee

In Irkutsk wurden wir direkt vor unserem Waggon von unserer liebenswürdigen Reiseführerin Varvara (Barbara) empfangen. Sie sprach sehr gut Deutsch, fast ohne Akzent, und begleitete uns fortan im russischen Gebiet. Renate unsere dritte Reisende hatte per Flugzeug Irkutsk erreicht und wir erlebten nun alles zu Dritt. Varvara zeigte und erzählte uns viel von dieser Stadt. Wir sahen alle Sehenswürdigkeiten, sie führte uns auch zu einem Fischmarkt, wo es den Omul gab, der nur im Baikalsee vorkommt und sie zeigte uns die Angara, den einzigen Abfluss vom Baikalsee.

Am Tag darauf begrüßte uns der Baikalsee bei Listwjanka hautnah. Das Freilichtmuseum und das Baikalmuseum begeisterten uns und zeigten die alte Geschichte dieser Gegend, doch noch mehr ergriffen waren wir, als wir nun endlich am Ufer des weltgrößten und tiefsten Sees standen. Wir wollten ihn wenigstens mit den Füßen spüren, doch nach 5 min hatte das eiskalte Wasser unsere Füße fast gefühllos gemacht. Aber das musste sein, ihn, den beeindruckenden See zu spüren. Als wir im Port Baikal erneut den Zug bestiegen, fuhren wir direkt auf der alten Transsib-Linie am Ufer des Baikalsees entlang bis zu einem kleinen Dorf. Dieses aus Holzhäusern bestehende Dorf ist inzwischen ein Feriendomizil geworden und auch wir verbrachten hier eine Nacht. Es war ein famoses Erlebnis hier zu sein, was uns allen gefühlsmäßig sehr nahe ging.

Nach einem köstlichen Essen besuchten wir als Höhepunkt dieses Tages noch eine russische Banja (Sauna). Am nächsten Tag folgte eine wilde Bootsfahrt auf dem Baikalsee und nach der Landung in einer kleinen Bucht konnten wir es nicht erwarten, einmal im Baikalsee einzutauchen, zwei schnelle Schwimmzüge und wir tauchten wieder auf, das kalte Wasser genehmigte uns keine Minute länger, aber wir haben es gewagt. Am späten Nachmittag erwartete uns ein typisches Abschiedsessen mit Omul und Wodka. Mit feuchten Augen und dem Lied:

Herrlicher Baikal du heiliges Meer, ….

das wir Ostdeutschen in unserer Schulzeit gelernt hatten und das wir nun spontan sangen, verabschiedeten wir uns vom Baikalsee und unserer lieben Begleiterin Varvara. Lange blieben wir noch an diesem beeindruckenden See stehen, aber alles geht einmal zu Ende. Da unser Zug nach Ulan Bator, der uns von Sludjanka dorthin bringen sollte, erst nach Mitternacht losfuhr, wurden wir auf dem bemerkenswerten Bahnhof in einen Ruheraum mit drei Liegen geführt. Wir waren total überrascht, so einen Luxus hatten wir nicht erwartet. Nach 3 Stunden Nachtruhe bestiegen wir erneut die Transsib und fuhren Richtung Ulan Bator, wo wir 2 Tage später eintrafen.

Mongolei

Am frühen Morgen erreichten wir Ulan Bator, wo uns unser mongolischer Reiseführer „Sodo“ mit unserem Fahrer „Gegi“ erwartet, der uns fortan mit seinem robusten Kleinbus, russischer Bauart, durch die Mongolei fuhr. Doch vorher lernten wir erst einmal Ulan Bator kennen. Bei einer Rundfahrt durch diese Stadt sahen wir die vielen neuen über zehn Stockwerke hohen Häuser, die ganz dicht beieinander stehen. Diese hatte Gerd, als er vor 30 Jahren dienstlich hier war, noch nicht gesehen. Die Einwohnerzahl hatte sich seither von 400 000 auf fast 3 Millionen erhöht. Damals gab es rund um diese Stadt noch viele Jurtensiedlungen. Man erkannte in den Hauptstraßen, mit seinen Geschäften, den großen Einfluss aus China und der westlichen Welt, denn die englische Sprache setzt sich auch hier gewaltig durch. Das Unbegreifliche, was wir jedoch in dieser Stadt erlebten, ist der gewaltige Stau, der meistens japanischen Fahrzeuge, zu jeder Tageszeit. Man kann aus einer noch so befahrenen europäischen Großstadt sein, dort überfällt einen ein Schock. Aus einer zweispurigen Fahrbahn gleicher Richtung wird im Handumdrehen eine Vierspurige und die Autos haben gerade mal eine Handbreit Abstand voneinander. Will ein Fahrer mal die Richtung ändern, gelingt es durch Hupen und ruckartiges Bremsen diesem seine Fahrtrichtung zu ermöglichen. Man kann das kaum beschreiben, man muss es erlebt haben. Nur einmal stand ein Verkehrspolizist auf einer Kreuzung und mit einem Stab und dem Handy am Ohr, versuchte er das Chaos zu regeln. Unser mongolischer Reiseführer sagte, in Ulan Bator ist es nie möglich, den ganzen Tag nicht, pünktlich irgendwo zu sein. Und doch schafften wir es die vorgesehene abendliche Folkloreveranstaltung nicht zu verpassen. Alles was wir sahen und hörten, war uns ja fremd und trotzdem war es eine wunderbare und zugleich erlebnisreiche Vorführung. Wir waren begeistert.

Zur Wüste

Nun begann die Fahrt Richtung Gobi. Wir ließen Ulan Bator mit seinen Menschenmassen hinter uns und fuhren mit unserem netten Reiseführer und dem bemerkenswerten Fahrer unseres Kleinbusses in ca. 1300 Meter Höhe durch ein Felsengebirge in die weite Steppe. Ein vertrauter Geruch begleitet uns anfangs und als wir einen Stopp einlegten entdeckten wir es. Der karge sandige Boden bietet, einer auch bei uns beliebten Pflanze, gerade noch ausreichenden Nährboden, dem Schnittlauch.

Da es hier kaum noch Straßen gibt, fuhren wir fortan durch die holprige Steppe, die bis zum Horizont und noch weiter reicht. Manchmal erinnerte sie uns an die Achterbahn, ohne Festzuhalten ist ein normales Sitzen kaum möglich. Erstaunlich wie diese russischen Fahrzeuge das überstehen. Jetzt wunderte es uns nicht mehr, warum die Decke des Wüstenfahrzeuges so gut gepolstert ist. Alle Muskeln und Wirbel waren gefragt. Aber wir gewöhnten uns daran, denn jeden Tag ging es im gleichen Hipp/Hopp reichlich 200 km weiter und das meistens im 60-70 Stundenkilometertempo und scharfem Bremsen. Am Nachmittag wurden wir stets in einem Jurten-Camp von, in mongolischer Tracht gekleideten, jungen Mongolinnen und Mongolen freudig empfangen. Häufig auch nach Landessitte mit Milch, oder gegorener Stutenmilch, die uns in verzierten Schüsseln gereicht wurde.

Sämtliches Gepäck wurde uns freundlich abgenommen und von den jungen Leuten in unsere bereitstehenden Jurten gebracht. Einfache und auch reich verzierte Jurten überraschten uns und die absolute Sauberkeit. Immer standen Hausschuhe für uns bereit. Alle Jurten-Camps, und stehen sie noch so weit auseinander, haben Licht, gewonnen durch Sonnenkollektoren. In den Toilettenanlagen gibt es sogar warmes Wasser. Auch duschen ist möglich. Wir machten aber wenig Gebrauch davon, denn stets begleitet uns die Frage: Wo nehmen diese fleißigen Leute, tief in der Steppe und Wüste, nur das Wasser her? Der Teil dieses Land ist so karg und trocken, so dass wir nur staunten und diesen freundlichen Wirtsleuten nicht unnötig das Wasser verbrauchen wollten.

Ich möchte noch mal das Wort fleißig betonen, selbst wenn man die Toilette verlässt, husche sofort einer von ihnen hinein und putzt. Die Camps bestehen meistens aus 10 bis 20 Jurten, die mit kleinen steinigen Stegen verbunden sind. Nach der Morgentoilette eilte ich an einem Tag noch mal in unsere Jurte zurück, um dann schnurstracks in die Jurte zu gelangen in der das Frühstück auf uns wartete. Dabei benutzte ich nicht die Laufstege, sondern ging querfeldein. Beim Zurückschauen sah ich, wie ein kleiner Junge meinen verkürzten Weg abgeht, mit einem kleinen Stock meine Fußabdrücke verreibt und ein klein wenig Wasser über diese Spur gießt. Ich war beschämt. Zum Glück hatten wir uns noch in Deutschland mit Lutscher und ähnlichen Süßigkeiten eingedeckt, so dass wir uns den Kindern gegenüber etwas freigiebig verhalten konnten. Da es hier so Landessitte ist, verabschiedeten wir uns auch in jedem Jurten-Camp mit einem entsprechenden Trinkgeld. An jedem neuen Tag erwarteten uns neue Überraschungen, waren es am Anfang der Schnittlauch, dann blühende Irispflanzen die über die weite Landschaft verteilt waren, so bemerkten wir auch nach Wermut riechende Pflanzen und Brennnesselbüsche, deren brennende Wirkung weit länger und stärker anhielt, als bei unserer heimischen Art. Zwischendurch zierte das Steppengras die Landschaft, das mit seinen langen hellen gelben Spitzen Abwechslung bringt. Je näher wir den Sanddünen kamen verringert sich der spärliche Bewuchs, auf etwa 1qm wuchsen gerade mal 2-3 kleine Pflanzen, die aber, schaute man in die Ferne, jetzt im Juni immer noch einen zarten grünen Teppich bildeten. Vor unserem Fahrzeug flitzten ununterbrochen Erdhörnchen und Mäuse zur Seite, die wohl weniger vor uns, sondern vor den Adlern flüchteten, die in hohen Höhen Ausschau halten. Erblickten wir wirklich mal einer Oase, sahen wir auch die furchtlosen Kraniche. Obwohl hier alles so karg und trocken ist, begegneten wir vielen großen und kleineren Herden von Ziegen, Schafen, Pferden, Kühen und den nur hier lebenden Jack-Rindern. Ganz vereinzelt sahen wir die Jurten der Nomaden, denen diese Viehherden gehören.

Auch fielen uns Kadaver auf, oft nur noch Schädel und Knochen von verendeten Tieren, die wohl ein Opfer der auch hier lebenden Wölfe geworden waren. Die aasfressenden Geier beseitigen jedoch schnell die Überreste dieser Tiere und zurück bleiben die bald von der Sonne ausgebleichten Knochen und Schädel. Inzwischen waren wir schon 3 Tage in dieser Steppengegend unterwegs, hatten schon vieles erlebt, anfangs den Nationalpark Tereldsh mit seinem malerischen buddhistischen Tempel, eine von der Natur geschaffenen Felsformation in Form einer Schildkröte, weitere Felsengebirge begleiteten uns und bilden einen Canon der uns in die Geierschlucht führte, in ein weiteres Naturschutzgebiet. Am vierten Tag dieser ereignisreichen Tour gelangten wir zu den ca. 180 km langen und 3-15 km breiten vegetationslosen Sanddünen von Chongorin Els. Diese Dünen sind bis 200 Meter hoch und wir wollten sie unbedingt bezwingen. Doch vorher brachten uns 3 Kamele, auf denen wir über eine Stunde reiten durften, in die Nähe der Dünen. Du lieber Himmel, ich war weder das Reiten auf einem Pferd, geschweige einem Kamel gewöhnt und das ohne geeigneten Sattel. Unsere Sitzwerkzeuge hatten tüchtig gelitten, aber es war ein tolles Erlebnis gewesen, auch wenn ich das Absteigen herbei gesehnt hatte. Unsere anschließende Dünenbesteigung, ein Schritt vor und zwei zurück, machte uns alle um eine Erfahrung reicher. Ein sicheres Laufen war nur auf einem Dünenkamm möglich, der schräg nach oben führte. Das war eine gute Erkenntnis, aber uns verließen trotzdem die Kräfte und wir schafften es nur kurz über die Hälfte und kamen alle Drei völlig erschöpft am Fuße der Düne wieder an.

Weiter ging unsere Fahrt, wir durchstreiften einen Saxaulwald der plötzlich in der Wüste auftauchte und uns erstaunte, aber das nächste war wieder ein Gebirge mitten in der Wüste, in dessen Talkessel plötzlich eine üppige Vegetation zu erleben war, gespeichert von einem kleinen Fluss. Wo kam der nur her? Natürlich aus den Bergen, aber das er bei dieser Trockenheit nicht einfach versiegte, war ein Wunder. Selbstverständlich waren hier auch viele Tiere zuhause. Auch die Menschen hatten sich dieses Geschenk der Natur zunutze gemacht und vor vielen Jahren schon eine Tempelanlage gebaut, die wir aber leider nur noch als Ruine betrachten konnten. Kleinere Tempel luden zum Verweilen ein. Und überall, ob in der Großstadt oder hier in der Wüste erhielten Mönche diese Heiligtümer am Leben. Wir haben auf unserer Reise viel gelernt, den Buddhismus und die Menschen die ihn leben, zu verstehen. Das letzte Kuriosum in einer Wüste war der Wasserfall Orkhon. Ein etwa 6 Meter hoher Felsenabsturz ließ das Wasser in die Tiefe rauschen und verzauberte dieses Fleckchen Erde in eine grüne, kühle Oase.

Nach einer weiteren Fahrt nach Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt der Mongolei und der Besichtigung des bekannten Klosters Erdeene Zuu, „schüttelte“ uns unser großer Fahrkünstler Gegi den steinernen durch Felsen führenden Weg, jedoch wohlbehalten, durch den Rest der Wüste und Steppe, nach Ulan Bator zurück. Wir haben in dieser Steppen- und Wüstenlandschaft circa 2400 km zurückgelegt, waren nach mancher Fahrt etwas erschöpft aber glücklich, so viel Schönes und Seltenes gesehen zu haben, haben einen Sandsturm erlebt, einen kräftigen Regen, den es hier sehr selten gibt und Temperaturen bis 40 Grad, die aber durch den ständigen Wind, sehr erträglich waren. Wir steckten voller Erlebnisse und nahmen viele Erinnerungen an dieses interessante Land mit seinen liebevollen Menschen, mit nach Hause.

Auf dem Heimflug von Ulan Bator nach Moskau und von Moskau nach Dresden, der uns 7 Stunden Zeitverschiebung brachte, konnten wir noch einmal aus 10 Tausend Meter Höhe Abschied nehmen vom monumentalen Baikalsee, der selbst aus dieser Höhe, eine Ewigkeit dauerte, ihn zu überfliegen, und den unendlichen Weiten Russlands, die wir mit der Transsib durchfahren sind.

Wir haben viel erlebt und gesehen und wir danken allen die uns begleitet haben und wünschen den beiden wunderbaren Ländern, Russland und der Mongolei, und seinen liebenswerten Menschen Glück und Frieden. Auch ein herzliches Dankeschön an unseren vorzüglichen und umsichtigen Reiseveranstalter Sergej Tscherkaschenin, von Baikaltours. Diese Reise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Brigitta und Gerd Feuchter
aus Dresden

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Vom gigantischen See zur ausgedehnten Wüste

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,
mit sehr viel Verspätung (gleich nach der Rückkehr war ich vier Wochen in Frankreich unterwegs) möchte ich mich sehr herzlich für die perfekte Organisation dieser Reise bedanken. Ich weiß gar nicht, was ich zuerst nennen soll:

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die netten, hilfsbereiten Reiseleiter, die sorgsam fahrenden Chauffeure… Vor allem aber bedanke ich mich, dass Sie uns zu Dritt auf diese sehr emotionale Reise geschickt haben. Mehrmals am Tag haben wir von Ihnen und der perfekten Organisation gesprochen. Mit dem Ehepaar Feuchter habe ich mich auf Anhieb verstanden und wir werden auch weiterhin in Kontakt bleiben.

Wir waren wohl eine der Ersten, die in der Mongolei unterwegs waren. Mehrmals waren wir die einzigen Gäste in einem Ger Camp. Und welcher Luxus, der uns dort begegnete: Jurten mit Einzelbelegung, sehr saubere sanitäre Anlagen, feines Essen, überall nette „Herbergseltern“… Beeindruckt hat mich unser Fahrer Gegi, der mit einer Sicherheit und viel Geschick die schwierigsten Sand- und auch Steinpiste bewältigte, immer ein Lächeln im Gesicht. Sehr gekümmert hat sich auch Sodo. Ich hatte zwei Tage eine Darmmalaisse, Sodo kümmerte sich um Tee, leichte Kost, Medikamente, „Hausmittel“ – einfach rührend. So etwas habe ich bisher noch nicht erlebt und ich bin schon viel in der Welt herumgekommen!

Nochmals den allerherzlichsten Dank
Renate Bedhun
aus Erkrath

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Kamtschatka – im Reich der Bären und Lachse

Eine Sehnsucht hat sich erfüllt! Nach einem angenehmen Flug mit der russischen Aeroflot von Moskau über den nördlichen Ural, den Polarkreis überfliegend nach Osten, drehen wir nach Südost ab und nach 9 Stunden Flugzeit tauchen aus dem Wolkenmeer die ersten Vulkankegel auf, Kamtschatka ist erreicht.

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Von den angebotenen Optionen am ersten Tag in Petropawlowsk wähle ich die Bootsfahrt. Beeindruckend sind auch bei trübem Wetter die bizarren, steil aus dem Wasser aufragenden Felsnadeln in der Awatscha-Bucht, dicht bevölkert von kreischenden Möven und anderen Seevögeln. Aus der Ferne grüßt der schneebedeckte Korjakskij-Vulkankegel. Mit dem Schlauchboot kommen wir den Felsen noch etwas näher, beobachten den farbenprächtigen Gelbschlupflund – einen „Papageientaucher“ – und ab und zu taucht ein Seehund auf.

Am nächsten Morgen versammelt sich unsere Gruppe, um mit einem allradgetriebenen LKW „Ural“ mit komfortablen Busaufbau 600 km nach Norden aufzubrechen. Vom typisch sibirischen Dorf Kosyrewsk bringt uns der Hubschrauber in 40 Minuten in das Camp Dwuchjurtotschnoje, mitten in der Taiga gelegen. Einem regnerischen Empfang folgen abends und morgens spektakuläre Bärenbeobachtungen unter Obhut eines erfahrenen Wildhüters und seiner bewaffneten Begleiter am nahegelegenen Flussufer. Mit welcher Geschicklichkeit die Kamtschatka-Bären mit ihren gewaltigen Pranken die Lachse aus dem Wasser fischen und anschließend gekonnt zerlegen ist eine Augenweide. Wir können dieses Schauspiel aus naher Distanz beobachten. Der Auslöser unserer Kameras ist ununterbrochen in Aktion.

Kulinarisch werden wir im Camp von zwei freundlichen sibirischen Hausfrauen verwöhnt. Fischsuppe, geräucherter Lachs und frischer feinkörnig knackiger Kaviar vom Keta-Lachs sind eine köstliche Delikatesse, wie sie in dieser Qualität kein 5-Sterne-Restaurant bieten kann.

Später schlagen wir nach einer abenteuerlichen Geländefahrt mit unserem „Ural“ spätabends unsere Zelte auf einem Vulkan-Aschenfeld in 800 m Höhe auf. Eine völlig andere Landschaft umgibt uns. Rotbraune Lava-Felder, erkaltete Lava-Ströme, hohlraumdurchsetzte Felsbrocken, verkohlte Baumstämme vom letzten Ausbruch des Ploskij Tolbatschik 1975/76, das erste Grün der sich wieder mit Pflanzenwuchs belebenden Natur und völlig unerwartet herrlich blühende Bergblumen inmitten der von Lava geprägten Landschaft – all das fasziniert mich. Touristischer Höhepunkt der Reise ist die Wanderung zum Kraterrand zwischen den beiden „Tolbatschiks“ auf 2800 m Höhe. Für den reichlich 6-stündigen Anstieg mit 2000 Höhenmetern über Asche-, Geröll- und Schneefelder mit einem steilen Schluss und den über 4-stündigen Abstieg braucht man eine gute Kondition und Ausdauer. Diese Mühe wird mit einmaligen Ausblicken auf schneebedeckten Vulkane Ploskij (3062 m) und Ostrij Tolbatschik (3672 m), in den 500m tiefen Krater mit pausenlosem Steinschlag und in die weite urwüchsige Landschaft belohnt.

Solche Erlebnisse bleiben mit vielen Fotos und vor allem dank der Gastfreundschaft und Unterstützung unserer tollen sibirischen Begleiter und Freunde stets in guter Erinnerung. Einen herzlichen Dank an Baikaltours und die örtliche Partneragentur mit ihrer Mannschaft für die Konzeption und perfekte Organisation dieser Reise. Sergej Tscherkaschenin von Baikaltours hat mir mit der Hotelbuchung in Moskau einen individuellen Wunsch erfüllt, um als Abschluss noch 4 Tage die Hauptstadt Russlands auf eigene Faust zu erkunden – bolschoje spasibo !

Dr. Siegfried Müller, Dresden

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Winter – Rendezvous mit dem Baikalsee

Hallo Herr Tscherkaschenin,

es sind jetzt schon einige Wochen seit meiner Reise „Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee“ vergangen, und noch immer denke ich jeden Tag an die großartige Zeit zurück,

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die zu schnell vergangen ist. Ich bin wirklich sehr viel in der Welt unterwegs, in 2013 eine halbjährige Russland-Mongolei-Silkroad Tour mit Auto, aber diese 14 Tage haben mir Russland und seine Menschen wirklich sehr nahe gebracht. Hauptsächlich die Begegnungen mit den Menschen, egal ob es Natascha, Alexander und Galina, Tina oder Jjuri und Irina und auch die vielen anderen waren, diese Herzlichkeit und Gastfreundschaft sucht seinesgleichen. Aber nicht nur die Menschen, auch die Natur, der zugefrorene Baikalsee waren einfach nur einmalig, ein wirkliches Naturwunder. Auch die Organisation war wirklich 1. Klasse, es hat alles geklappt und jeder hat sein bestes getan. Vielen herzlichen Dank für dieses wunderbare Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee, ich werde Sie bei interessierten Menschen weiterempfehlen.

Mit den besten Wünschen für Sie und Ihr Team

Heike Vornwald aus Sinntal

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Trekking im goldenen Gebirge

Hallo BaikalTours-Team,

unser Urlaub im Altai ist nun schon viel zu lange her und Deutschland hat uns wieder. Wir möchten uns aber dennoch für den schönen Urlaub bedanken, den Sie uns ermöglicht haben.

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Die phantastische Landschaft und Ruhe haben uns für die Anstrengungen des Trekkings mehr als entschädigt. Unsere kleine Gruppe war einfach traumhaft und hat das Abenteuer Altai perfekt gemacht. Die Taxifahrt und unseren immer gut gelaunten Fahrer Dmitrij werden wir auch nicht vergessen. Wir haben Sie bereits weiterempfohlen und für uns war es sicher auch nicht die letzte Reise mit BaikalTours.

Vielen Dank noch einmal und Grüße nach Goch!

Andreas und Undine Huss aus Würzburg

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Altai-Gebirge voller Mythen

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

unsere Tour ist nun schon seit einiger Zeit Geschichte, und ich möchte Ihnen gerne noch meine Meinung dazu mitteilen. Unsere Erwartungen sind voll und ganz erfüllt worden. Alles hat super gut geklappt, die Gruppe war sehr angenehm, freundschaftlich und hilfsbereit.

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Die Guides waren außerordentlich kompetent, hatten die Organisation voll im Griff und sorgten immer für gute Stimmung in der Truppe. Meine Eindrücke habe ich auch auf meiner Webseite aufgeschrieben – in deutsch und russisch. Im zugehörigen Album sind auch eine Menge weiterer Fotos dazu zu finden: http://www.kletterlust.de/altai_ber.html Wenn Sie möchten, können Sie diese auch gerne als Anregung für kommende Interessenten auf Ihrer Seite verlinken. In meinem Bericht habe ich auch einen Link auf die BaikalTours-Seite gesetzt. Vielen Dank noch einmal für Ihr Entgegenkommen auf unsere Sonderwünsche – auch dieser Teil der Reise hatte sehr gut geklappt.

Mit den besten Grüßen aus Dresden

Helmut & Rita

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Vom Baikalsee in die Mongolei

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

wieder im Alltag angekommen, möchten wir es nicht versäumen, Ihnen für die tolle Organisation unserer Reise zum Baikalsee und in die Mongolei zu danken. Von der Ankunft am Flughafen Irkutsk bis zum Heimflug ab Ulan-Bator hat alles hervorragend geklappt.

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In Irkutsk und am Baikalsee wurden wir von unserem Fahrer Wladimir und unseren Guides Natascha und Swetlana bestens betreut und konnten viel über Land und Leute erfahren. Unser Quartier in Chuzir war ruhig gelegen und sehr schön, wenn auch leider etwas weit ab vom Ufer des Sees. In der Mongolei haben uns Oyuka und unser Fahrer Amra herzlich in Empfang genommen, sich eine Woche kompetent und unermüdlich um uns gekümmert und uns so viele bleibende Eindrücke dieses schönen Landes mit seinen freundlichen Menschen vermittelt. Alle angefahrenen Ger Camps waren sehr schön gelegen und die Jurten gemütlich eingerichtet. Der Komfort auf der gesamten Reise (Dusche/WCs) war durchweg höher als von uns erwartet, was meinen Lebensgefährten fast ein wenig enttäuscht hat, von mir aber als sehr angenehm empfunden wurde. Auf jeden Fall können wir mit Überzeugung sagen: gerne wieder mit Baikaltours.

Herzliche Grüße aus Mainz,

Brigitte Petry

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Erlebnis – Baikalsee

Wir sind nun nach einer perfekt organisierten und ebenso perfekt durchgeführten Reise „Erlebnis-Baikalsee“ wieder gut zu Hause angekommen. Es gab für uns keinen einzigen kritikwürdigen Punkt oder irgendwelche Schwierigkeiten, alles war bestens vorbereitet.

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Angefangen vom Flug und der Betreuung in Moskau (Stadtrundfahrt und Begleitung bis zu unserem Wagen der Transsib), die vorzügliche Begleitung in Irkutsk durch Julia und schließlich ab Listwjanka eine phänomenale Betreuung durch Natascha, die stets gutgelaunt und mit außergewöhnlichem Wissen über ihre Heimat und ihrem perfekten Deutsch – und wohl öfter auch mit ihrer Engelsgeduld 😉 – die gute Seele unserer Gruppe war! Wir haben während der Reise viele nette Leute, Gastgeber wie auch andere Einheimische, kennengelernt und konnten dadurch auch Einblicke in ihr Leben gewinnen. Dies alles trug dazu bei, dass wir die komplette Reise völlig stressfrei genießen konnten. Das Reiseprogramm ist sehr sorgfältig ausgewählt, beinhaltet die wesentlichen Elemente des Baikal und Burjatiens und ist trotzdem nicht überladen. Die Bezeichnung der Reise in Ihrem Programm („Erlebnis Baikalsee“) trifft es daher genau! Kurzum: Der Baikalsee sieht uns auf jeden Fall wieder!

Herzliche Grüße, auch nach Ulan-Ude

Hartmut & Ingrid Sittel aus Goch

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Kamtschatka – Reich der Bären und Lachse

Hallo Herr Tscherkaschenin,

wir wollen uns kurz von einer wunderschönen Reise zurück melden. Alles hat gut geklappt. Falls Sie noch Detailinformationen möchten, werden wir Sie gerne noch mal aufsuchen.

Liebe Grüße aus Geldern

Doris Illner & Hans-Günter Verhoeven

Kamtschatka – Halbinsel aus Feuer und Eis

Hallo Hr. Tscherkaschenin,

die Reise Kamtschatka – Halbinsel aus Feuer und Eis war echt super. Alles hat wunderbar geklappt, sowohl die Abholung von Tatjana, als auch die Betreuung während der Tour. Der Tour-Guide Roman war spitze. Ich war von Russland, als auch von der Tour schlichtweg begeistert.

Weiter so,

Christian Gröger aus Mammendorf-Nannhofen

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Husky-Tour auf dem Baikalsee mit der Transsib-Anreise

Guten Tag Herr Tscherkaschenin,

nun sind wir gestern wieder gut in Berlin gelandet und auch schon wieder in den Alltag eingetaucht. Die Reise leider mit der Widrigkeit, dass der Flughafen in Berlin gesperrt wurde und wir zum Auftakt unserer Reise leider den Zug verpasst haben.

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Ich darf mich bei Ihnen für die Mühe der Umbuchung des gesamten Programms und für die Hilfe bedanken. Es war sicherlich besonders schwierig, am Wochenende (und Moskau ist ja zeitlich 3 Std. vor uns) eine Lösung zu finden. Auch die Neuorganisation des Programms hat prima geklappt.

Dass es zwei Mal Lärmbelästigung gab, liegt sicher nicht in Ihrem Einflussbereich, jedoch möchte ich mich auch hier bei Ihnen bedanken, dass Sie glaube ich zumindest in Olchon auf den Hotelbesitzer Einfluss genommen haben. Vor Ort war da leider nichts zu machen. Am letzten Tag war es daher auch sehr schön ruhig.

Im Baltschug war ich wirklich enttäuscht. Ich habe das Zimmer upgegradet um einen Blick auf den Kreml zu haben. Leider hat man mir nicht gesagt, dass in diesem Trakt aktuell Bauarbeiten stattfinden. Wir haben dann aber eine Lösung gefunden, die akzeptabel war. Ich meine, das sollte aber einem TOP-Hotel nicht passieren.

Unsere Reise hatte zwei Schwerpunkte, die wir kurz bewerten möchten. Wir hoffen, das ist auch in Ihrem Sinne:

  1. Husky- Tour
    Absolut perfekte Tour. Man merkte wirklich, dass die Jungs Ihren Job verstehen. Wir hatten ein prima Betreuungsteam, das sich nicht nur während der Fahrt, sondern auch rundum sehr engagiert um uns gekümmert hat. Man merkte wirklich, dass die Leute Spaß an ihrem Job haben. Auch waren die einzelnen Programmtage sehr abwechslungsreich gestaltet, sodass wir sehr viel Schönes erlebt haben. Die Unterkunft war erstaunlich gut. Wir haben mit wesentlich weniger Komfort gerechnet. Also rundum eine tolle Sache.
  2. Olchon
    In Olchon haben wir sehr schöne Tage verbracht. Die Unterkunft war super und auch weitaus besser, als wir uns vorgestellt hatten. Das Programm war sehr abwechslungsreich. Im Gegensatz zur „Action“- geladenen Husky Tour war dieser Reiseabschnitt etwas ruhiger, aber deswegen nicht langweilig oder unattraktiv. Wir haben den Gegensatz sehr genossen und es hat uns einfach Spaß gemacht. Besonders hervorheben möchte ich dabei die Reisebetreuung durch Tatjana, die uns durch Ihre Kenntnisse, durch Ihr Engagement, durch Ihre Liebe zum Land und durch Ihren Charme und Witz ein unvergessliches Erlebnis beschert hat. Da haben Sie wirklich eine Perle im Team. Glückwunsch. Auch hat sie uns in Irkutsk gleich sehr herzlich empfangen, dass wir uns sofort sehr wohl gefühlt haben. Auch die anderen Teammitglieder wie Wladimir, der Fahrer (sehr sicherer Fahrer und sehr freundlich) oder Aleksander der Fahrer und Betreuer bei zwei Ausflügen (Eisangeln und Besuch der Nordspitze – Tolle Insider-Kenntnisse) haben ihre Sache wirklich gut gemacht.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass wir trotz der anfänglichen Schwierigkeiten (die Sie absolut nicht vorhersehen konnten) einen tollen Urlaub hatten, der durch Ihr und das Engagement Ihres Teams vor Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Gerne empfehlen wir Sie weiter. Wir denken, dass wir nochmals im Sommer an den Baikal reisen werden und dass wir das gerne wieder mit BaikalTours machen würden.

Es grüßen Sie die rundum zufriedenen BaikalTours-Kunden

Armin Seitz und Sabine Ehrhardt aus Berlin

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Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee

Liebes Baikaltours-Team,

alle anderen Reiseteilnehmer und ich sind wieder gut zu Hause angekommen. Es war eine gute Reisegruppe, wir verstanden uns alle auf Anhieb gut. Die Reiseleiterin Natascha war einmalig, hatte gute Kenntnisse, war lustig und kann mit Menschen gut umgehen.

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Die Reise hat voll und ganz meinen Erwartungen entsprochen. Tolle Naturerlebnisse, angenehme, interessante Kontakte mit den Menschen. Ganz besonders gefallen hat mir das Örtchen Davsha beim Naturparkranger Jurij, das war Naturerlebnis pur.

Herzlichen Dank für die gute Organisation.

Roland Fischer aus Winterbach

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Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit der Bitte um Übermittlung an: Tatjana, Natascha, Alexander und Galina, sowie Luba, Mischa und Köchin Galina meinen allerbesten Dank für die Betreuung über den Zeitraum unserer Winterreise am Baikalsee.

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Kritische und außergewöhnliche Situationen wurden in hervorragender Weise mit Ruhe und Souveränität gemeistert! Ich kann Ihnen zu diesem Team mit dieser Verantwortung nur gratulieren!

Es war eine schöne Reise mit wunderschönen Erlebnissen.

Peter Kuen aus Sulzberg

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Baikalsee individuell

Sehr geehrtes Baikaltours-Team,

hier ein kurzes Fazit unserer Reise!

Wir sind sehr zufrieden und es hat uns alles sehr gut gefallen.

Die Organisation war sehr gut. Bis zum letzten Termin hat alles sehr gut geklappt.

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Auch die Unterkünfte waren gut. Das Hotel in Irkutsk, die Turbasa in Chuzir und die Unterkunft in Uzury. Das Hotel in Irkutsk lag günstig. Mit dem Trolleybus 4 oder dem Bus 80 war man schnell im Stadtzentrum. Wir hätten noch 1 bis 2 Tage in Irkutsk gebraucht.Besonders hervorzuheben ist die sehr gute Verpflegung im Gästehaus in Chuzir. Die Gastgeber waren überaus nett. Die Unterkunft ist sehr zu empfehlen.

Dimitrii war ein sehr guter Reiseleiter. Er hat sich aufopferungsvoll um uns gekümmert (Verpflegung während der Wanderung und der Radfahrt). Er war lustig und wir haben uns sehr gut verstanden. Die Erklärungen im Baikal-Museum waren hervorragend. Das nächste Mal möchten wir Ihn wieder als Reiseleiter :).

Wir wussten nicht, dass wir unser Zelt während der Wanderung tragen mussten. Wir dachten es steht bereits dort. Es war aber dann kein Problem! Empfehlung: Bitte bei der Reisevorbereitung mitteilen (ca 4kg).

Die Wanderung war gesamt ca. 56 km. Die einzelnen Etappen 6, 20, 15, 15 km.

Auch bei der Fahrradfahrt hat alles gut geklappt. Zusätzlich sind wir noch mit dem Schiff zur Insel Ogoy (Stupa) und auf die andere Seite des kleinen Meeres (heilige Quelle) gefahren.

Weiterhin sind wir mit dem „Krugobaikalskii Express“ gefahren, was auch ein Erlebnis war. Unerfreulich war, dass wir in Moskau für unser Übergepäck ca. 50

Euro bezahlen mußten. Ein Koffer wog ca. 17 kg und ein Koffer ca. 27 kg. Zusammen wogen sie unter 46 kg. Die Grenze bei der Aeroflot sind 23 kg pro Gepäckstück. Empfehlung: Bei der Reisevorbereitung mitteilen.

Evgenii hat uns beim Einchecken am 17.06.2012 in Irkutsk sehr geholfen indem er mit der Schalterangestellten sprach und das Gepäck daraufhin zusammen gewogen wurde. Vielen Dank noch einmal an Evgenii.

Fazit: Baikaltours ist sehr zu empfehlen. Wir würden die Reise noch einmal machen. Oder eine andere Variante in ca. 2 bis 3 Jahren.

Steffi und Mathias Bemhardt

aus Dresden

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Eistrekking auf dem Baikalsee

Liebes Baikaltours-Team,

schon lange ist es mir ein Bedürfnis mich einmal zu bedanken und Ihnen, sowie allen Mitarbeitern, für das kommende Jahr 2013 die besten Grüße zu übermitteln!! Ich wünsche Baikaltours ein gutes Maß an Arbeit und viele zufriedene Kunden.

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Vor genau einem Jahr entschied ich mich für Ihre Eistrekkingreise auf dem Baikal. Und es war eine ganz großartige Entscheidung!!!!

Die Organisation war prima – alles hat gestimmt! Ich denke sehr oft und gern an Tamara und Genadij! Die Begegnung mit diesen wunderbaren Menschen, das Gefühl Gast sein zu dürfen, an immer wieder anderen Orten, war sehr schön.

Ich hatte soviel Respekt vor dem Eiswandern, doch der Baikal mit seiner so ehrfürchtigen Größe und Weite, mit der Schönheit des Eises war atemberaubend!! Noch heute, höre ich das Wasser gegen die Eisdecke schlagen und es erfüllt mich mit Ehrfurcht und Achtung!

DANKE-denn sie haben es möglich gemacht, meinen ganz eigenen „Jacobsweg“ zu laufen!! Und es hätte kein Besserer sein können, als auf dem „Heiligen Meer“ !!!

In diesem Sinne alles Gute !

Manuela Beccu aus Neuruppin

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Erlebnis – Baikalsee

Hallo BaikalTours,

gestern bin ich wieder wohlbehalten in Deutschland angekommen und will mich gleich auf diesem Weg für die tolle Reise bedanken.

Vor der Reise waren mir die Details nicht ganz klar aber wenn ich jetzt zurückschaue und die Reiseführer-Bücher ansehe, finde ich, das Programm war optimal.

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Viele interessante Eindrücke und es hat wirklich viel Spaß gemacht, wir waren auch eine tolle Gruppe und unser Guide Anastasia hätte es nicht besser machen können.

Es war bestimmt nicht das letzte Mal in Sibirien!

Vielen Dank!

Armin Weiß Diessen am Ammersee

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Altai – Gebirge voller Mythen

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

nun sind wir also wieder aus Sibirien zurück.

Die Reise war sehr schön und es hat alles gut geklappt. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück, es war zwar manchmal etwas zu heiß, aber dafür hatten wir so gut wie keinen Regen.

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Besonders gut fand ich persönlich, dass in unserer Gruppe dieses Mal auch eine Russin war, die in Barnaul dazu kam.

Was die Reisebegleitung auf der Fahrt betraf, haben wir es dieses Mal besonders gut angetroffen. Aleksej und Vitalij haben sich wunderbar ergänzt und zusammengearbeitet, und sie haben mit viel Geduld und immer guter Laune alle Probleme, die auftraten, gelöst. Von den drei Reisen, die wir bis jetzt bei Ihnen gebucht haben, waren dies auf jeden Fall die besten Reisebetreuer! Das dürfen Sie gerne an Ihre Agentur weiterleiten.

Vielen Dank für Ihre gute Organisation.

Mit freundlichen Grüßen, Heike Rubbert

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Altai – Gebirge voller Mythen

Liebes Baikaltours-Team,

leider ist die unglaublich schöne Altai-Reise schon zu Ende. Ich könnte dazu einen Satz schreiben: ich bin total begeistert!

Dennoch möchte ich Ihnen eine detailliertere Rückmeldung geben. Zuerst vielen Dank für Ihre Organisation, die frühe Zustellung der Unterlagen, die fürsorgliche Erklärung zur Reise…das alles habe ich sehr geschätzt.

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Besonders loben muss ich Aleksej: seine erstklassigen Übersetzungen, seinen Humor, seine Hilfsbereitschaft waren super. Vitalij: ein enorm kompetenter Tour-Leiter. Unermüdlich zeigte und erzählte er uns viel Interessantes, dabei mit so viel Herzblut, als sei es seine einzige Reise; zudem war er ein hervorragende Koch! Die beiden sind ein Ausnahme-Team und verbreiteten sehr gute Stimmung.

Die Fahrer Slava und Dima waren höchst zuverlässig, und wir konnten ihnen auf der anspruchsvollen Tour blind vertrauen. Auf der ganzen Reise wurden wir sehr aufmerksam versorgt und verwöhnt.

Toll wäre, wenn die Reise 2-3 Tage (mit Übernachtung im Zelt) länger dauern würde. Alles andere war schlicht einmalig schön und eine große Bereicherung.

Monika Fink aus Luzern, Schweiz

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Mythos Transsib

Guten Tag,

ich möchte mich noch bedanken (auch im Namen von meinem Bruder) für die wirklich eindrückliche und hervorragend organisierte Reise bedanken.

Es hat alles ausgezeichnet funktioniert, alle Reiseleiter waren super und sehr kompetent.

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Ich kann diese Reise nur wärmstens weiterempfehlen.

Wir waren sehr nahe beim normalen Volk und auch mit der Kommunikation hat es wunderbar geklappt.

Das Deutsch der jeweiligen Reiseleiter war sehr gut und sie haben uns super informiert und geführt.

Diese Reise hat unsere Erwartungen weit übertroffen.

Herbert Schwarzmeier aus Itingen, Schweiz

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Erlebnis – Baikalsee

Hallo Baikaltours,

nachdem wir unsere Reise beendet haben, möchten wir Ihnen gerne unsere durchweg positiven Eindrücke übermitteln.

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Wir haben die Reise gebucht, weil wir aktiven Urlaub mögen und sich hier die Gelegenheit bot, das ferne Sibierien hautnah kennenzulernen. Ein bisschen Spannung war da, da wir aus eigenem Erleben, aus Erzählungen und nicht zuletzt aus Ihrem offenen Wort wussten, dass wir mit fremden Kulturen und anderen Mentalitäten in Kontakt kommen würden. Dementsprechend unvoreingenommen haben wir die Reise angetreten.

Ab dem ersten Moment unserer Ankunft auf dem Flughafen in Moskau wurden wir durchgängig durch kompetente Reiseleiter empfangen und sehr freundlich betreut. Die Organisation der Reise war lückenlos. Hervorzuheben sind die Sachkunde und Engagiertheit der Reiseleiter sowie die Pünktlichkeit bei der Einhaltung vereinbarter Termine – auch durch die verschiedenen Busfahrer. Auch als sich der Abflug auf der Rückreise um 5 Std. verspätete, wurden wir vom Leiter des örtlichen Reisebüros persönlich betreut bis alles geklärt war (Das war für uns sehr angenehm, denn der Umgang mit „Russen im Dienst“ gestaltete sich etwas schwierig, man ist sehr kurz angebunden und im Gegensatz zu den Gastfamilien nie richtig freundlich).

Der Flug mit Aeroflot war mit einigen Einschränkungen sehr angenehm (Das Ausladen des Gepäcks in Scheremetjewo beanspruchte auf dem Hinflug 45 Minuten, eine Durchbuchung des verspäteten Rückfluges mit Umsteigen in Moskau war nicht möglich, das Gepäck musste beim Umsteigen selbst befördert werden. Da gibt es noch Entwicklungsmöglichkeiten).

Bereits die Reise mit der Transsib über 87 Std. Bahnfahrt war ein schönes Erlebnis. Die Unterbringung im 4- Bett- Abteil ermöglichte uns angenehme Kontakte mit russischen Menschen (Wahrscheinlich wird man uns in Berlin besuchen). Auf die Tagesmahlzeit aus dem Speisewagen hätten wir gern verzichtet (Buchweizen zu jeder Mahlzeit ist nicht jedermanns Sache). Das Angebot auf den Bahnsteigen ist da abwechslungsreicher.

Die Rundreise mit Aufenthalten in Irkutsk, Listwjanka, auf der Insel Olchon, in Ust-Bargusin und Ulan-Ude, die Ausflüge zu einheimischen Familien in ihre Dörfer sowie die Unterbringung in Gastfamilien haben nachdrückliche Erinnerungen an die Schönheit der Baikallandschaft und das Leben ihrer Bewohner hinterlassen. Mehr kann man in einer 17-tägigen Urlaubsreise nicht erleben.

Die sanitären Anlagen, denen ein bisschen mit gemischten Erwartungen begegnet wurde, waren an den Aufenthaltsorten durchweg akzeptabel. Wir haben auch die Banja kennengelernt. Sibirische Toiletten, deren Technik wir offensichtlich nicht so recht beherrschen und deshalb nicht benutzen möchten, waren nur unterwegs anzutreffen und da war in der Regel auch ein Baum.

Für die 10-stündige Überfahrt über den Baikalsee hatten wir schönes Wetter, sodass wir ohne Windschutz auf dem Deck des Schiffes sitzen konnten (Etwas frisch ist es sicher immer). Unangenehm war die Vorstellung, dass man bei schlechtem Wetter in der Kajüte unter Deck ohne Sicht auf den See hätte sitzen müssen. Man sollte für diese Fahrt Schiffe mit Aufbauten auf dem Deck für Regen- und Windschutz mieten. (Wir haben solche Schiffe gesehen, ein Zeltaufbau reicht).

Aus unseren Erfahrungen können wir allen, die auf bequeme Pauschalreisen lieber verzichten und den Baikal bzw. Sibirien hautnah erleben wollen, diese Reise sehr empfehlen.

Wir bedanken uns bei Ihnen und allen, die uns begleitet haben, für die ausgezeichnete Planung, Durchführung und Betreuung auf dieser Reise.

Mit freundlichen Grüßen

Familie Mandel

aus Berlin

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Mythen Sibiriens

Hallo Herr Tscherkaschenin,

gerade hat mich Frau Dr. Scheel angerufen und von ihrer „Mythen Sibiriens“ Reise erzählt.

Frau Dr. Scheel meinte es sei die schönste Reise welche sie je gemacht hat mit einer Spitzenorganisation dank Ihnen!!!!

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Für diese zufriedene Kundin danke ich Ihnen und wahrscheinlich meldet sich Frau Dr. Scheel noch selbst bei Ihnen. Recht gute Geschäfte für die Zukunft und bei einer nächsten Anfrage werde ich mich sehr gerne wieder an Sie wenden!!

Mit freundlichen Grüßen,

Doris G.

Holiday Land Buchhornpassage, Friedrichshafen

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Trekking im goldenen Gebirge

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern sind wir von der Tour „Trekking im goldenen Altaigebirge “ zurückgekommen und wollten nur kurz zurückmelden, dass alles wunderbar geklappt hat und wir mit der Tour rundum zufrieden sind.

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Es war alles super organisiert und insbesondere der Tourenleiter hat die Gruppe wunderbar geleitet und uns viel Interessantes über das Altaigebirge erzählen können. die ständige Anwesenheit von Dolmetschern hat es uns auch ermöglicht, mit den russischen Gästen in guten Kontakt zu kommen. Es war während der Tour für mich als Vegetarierin überhaupt kein Problem, zurechtzukommen, weil Herr M. sehr viel Wert auf gesunde Verpflegung mit Gemüse und Salat legt. Ein herzliches Dankeschön, und wir können Ihre Reiseorganisation wärmstens weiterempfehlen.Angela Böttcher

aus Neuss

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Russland, individuelle Reise

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

nun sind wir seit über eine Woche wieder zurück von unserer Reise und es ist uns ein Bedürfnis, Ihnen zu danken. Die Reise war wunderbar und einzigartig, und das aus folgenden Gründen:

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• Alle organisatorischen Dinge (Tranfers, Hotels) haben bestens geklappt. Alle (Fahrer und Begleitung) waren überaus pünktlich und freundlich. Die Hotels waren von Lage und Ausstattung bestens.• Die Reisebegleitungen waren immer freundlich, sprachen hervorragend deutsch, und waren sehr engagiert.

• Ein besonders Lob möchten wir unserer Reisebegleitung und Führerin, Frau Svetlana Pirogova, aussprechen. Sie war sehr herzlich, setzte sich enorm für unsere Anliegen ein, und organisierte in Slanzy ein Treffen mit der dortigen Museumsleiterin, je einem Mitarbeiter vom Militär und Stadtverwaltung und dortigen älteren Einwohnern, die über die Geschichte, die Lage der deutschen Friedhöfe, die Lage der Kriegsgefangenenlager und die Arbeitsbereiche der Kriegsgefangenen in Slanzy hervorragend Auskunft geben konnten. Wir konnten das Lager ausfindig machen, in dem unser Vater mit ziemlicher Sicherheit untergebracht war, und wir konnten uns die Häuser anschauen, bei denen unser Vater vermutlich mitgewirkt hat. Die Fahrt nach Slanzy war ein herausragendes Erlebnis, auch und besonders, weil es Frau Pirogova gelang, unsere Ziele, Wünsche und Fragen sehr differenziert ins Russische zu übertragen. Wir hatten nie den Eindruck irgendwelcher Vorbehalte der russischen Gesprächspartner gegenüber uns Deutschen, trotz der ungeheuren Geschehnisse jener Tage, die von den Deutschen ausgingen.

• Auch die Besichtigungen in St. Petersburg waren gut organisiert und liefen reibungslos. Unter der Führung von Frau Pirogova erlebten wir beeindruckende Stunden, die von ihrer Detailkenntnis der Gebäude und ihrer Geschichte zeugten. Frau Pirogova war eine sehr angenehme Reisebegleitung und wir verabschiedeten uns sehr bewegt.

Alles in allem war es hervorragende Reise, die wir in guter Erinnerung behalten werden. Es war die richtige Entscheidung, Baikaltours mit der Durchführung und Organisation zu beauftragen. Auch Ihnen nochmals ganz herzlichen Dank, auch im Namen meiner Schwester.

Mit freundlichen Grüßen,

Elisabeth M.-Klüber, Mechtild und Thomas Klüber

aus Rheinzabern

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Transsib individuell

Sehr geehrtes Team von BaikalTours,

seit unserer Rückkehr aus dem fernen Vladivostok (Transsib individuell) ist nun mehr als ein Monat vergangen. Fast 10.000 km mit Zug, Boot, Kleinbus, Jeep o. ä. von West nach Ost., von Moskau nach Ekaterinburg, Krasnojarsk, Severobajkalsk, Chuzir auf Olchon, Irkutsk, Listvjanka, über Ulan-Ude bis Vladivostok. Die Bilder sind noch nicht alle verarbeitet und die Eindrücke sehr tief.

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Zunächst ein herzlicher Dank an das Gesamt-„Team“ für die gelungene Organisation.

Wir haben neben Diensthabenden im Zug, Reisebegleiterinnen, Fahrern, Unterkunftsverantwortlichen auch Reisegäste kennengelernt – eine zauberhafte Mischung! Mit unseren Russisch-Sprachkenntnissen war dies ein zusätzlich besonderes und nahes Erlebnis.

Zugegeben – es gab auch kleine Negativeinschläge: Einer davon kann direkt wieder gestrichen werden – wer kann schon was für das Wetter!? Ausgerechnet am Bajkalsee – anderthalbe Tage Regen und grau. Entschädigt hat das Baden im See – für mich war es wie eine Taufe!! Der See hat mich nun noch tiefer in seinem Bann – Sonnenuntergänge, Omul, Landschaft und Farben. Ruhe, dass die Stille in den Ohren Rauscht.

Die Fahrt (ca. 300 Kilometer) von Olchon nach Irkutsk war eine echte Zumutung, das muss ich leider so sagen. Wir saßen in einer Marschrutka hinten zu viert – definitiv zu eng! Zum Sitzen hatte man genau Körperbreite – Bein an Bein mit Mitreisenden. Ich bin eher klein und schmal. Zuweilen glaubte ich, dass das die „Strafe“ bzw. der Komfort-Abzug für die ursprünglich nicht vorgesehene Toilette im Blockhaus auf Olchon war. Humor ist alles, half da nur nicht. Ansonsten war die Fahrt zügig und in Ordnung. Also Tipp: nie hinten letzte Reihe! Ansonsten ist Marschrutka kein Problem!

Der zweite Wermutstropfen war ein katastrophaler Waggon auf der Strecke von Ulan-Ude nach Vladivostok – unser letzter Abschnitt und das drei Tage lang: erheblich schmutzig (und ich bin da nicht empfindlich!!), undichtes bzw. nicht verschließbares Kippfenster im Abteil, sodass es reinregnete (merkte ich nachts als meine Füße nass und kalt wurden). Tagsüber sehr stickig und heiß, sobald der Zug stand, war es kaum auszuhalten.

Irgendwann in der Nacht schloss auch die Waggontür nicht mehr – minutenlanges Türknallen, bis der Mechaniker kam. Weiterhin eine sehr unfreundliche Tag-Diensthabende (die andere bemerkte man kaum, da eher faul). Sie schrie Passagiere an (und ich meine anschreien!! nicht rufen)! Mich auch, als ich beim Einstieg nach einem Halt irritiert fragte, warum sie so ruft, andere würden doch auch noch draußen in Ruhe rauchen. Sie meinte aber ihre Truppe wie Entflohene eintreiben zu müssen!! Auch hier die Stimmung sowohl im Waggon als auch im Abteil wirklich sehr gut. Das mit uns reisende Ehepaar war rührend um uns bemüht. Und so floss zwischen uns Freundlichkeit und Herzlichkeit und äußere Umstände verblassten. Die vier Züge der Etappen zuvor waren wesentlich angenehmer – einfach, sauber, regelmäßig gepflegt, mit freundlichem Personal als Team!!! Es ist zudem für uns wunderbar zu beobachten gewesen, wie Babys und Kinder sich auf diesen langen Strecken zu beschäftigen wussten und wie Eltern dies zu lenken verstanden – das verdient Respekt! Da können sich manche deutschen Kinder und Eltern eine Scheibe abschneiden. Ich darf das sagen, ich habe selber drei Kinder – wirklich reisetauglich, allerdings nie tagelang im Zug. Eindrücke, die überwiegen sind somit: Herzlichkeit, Spontanität, Humor, Entspanntheit, wenn auch manchmal erst nach einer kurzen Anwärmphase. Das ist äußerst sympathisch. Vordergründige Freundlichkeit ist nicht mein Ding.

Die Reise hat mich landschaftlich, kulturell und menschlich wirklich tief bewegt, sowie den Blick auf Nicht-Materielles und „Das-ist-hier-so“ gelenkt. Künstliches Aufregen und Jammern auf hohem Niveau liegen mir eh fern. Im zauberhaften Russland ist „Ist-so“ eben „Ist-so“ gepaart mit Sprichwörtern oder Wort-Bildern: einfach und einfach logisch – ist so.

Das Essen war während der Reise ebenso wie die Art der Unterkunft immer authentisch und kann in seiner Einfachheit genial sein. Die Weite des Landes tut unendlich gut und beruhigt. Zeigt aber auch krasse Gegensätze. Das zu verstehen braucht Zeit – keine Urteile. Wir als Zweier-Gruppe konnten uns oft als Nicht-Touristen fühlen und genießen – etwas, was man nicht bezahlen kann. An dieser Stelle ein besonderer Dank nochmals dafür, dass Sie es ermöglicht haben, die in 2011 nicht mehr offiziell im Programm aufgeführte Reise für uns zu organisieren! Auch das hat die Reise zu etwas Besonderem gemacht. Alle positiven und tiefen Eindrücke hier aufzuschreiben, hieße – mein Tagebuch an der Stelle bloßzulegen – das wäre unpassend und hieße eine große Liebe nicht hinreichend zu beschreiben. Sicher ist, dass ich den Baikalsee nochmals im Sommer (evtl. mit angeschlossener Mongolei-Rundtour) und voller Neugier im Winter besuchen werde!! Dass ich mich dann für individuelle Tipps und Buchung an Ihr Team und Unternehmen sowie an Ihre KooperationspartnerInnen im fernen Sibirien wenden werde, ist garantiert.

Wünsche Ihrem Team weiterhin viel Erfolg und verzauberte Reisende.

Herzlicher Gruß, sehr gern auch nach Russland

Bessie Schmidt

aus Herten

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Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

von der Reise begeistert zurückgekehrt, ist es mir ein ehrliches Anliegen Ihnen und Ihrem Team ein ganz großes Dankeschön zu sagen. Es war die beeindruckendste Reise und schönste Reise, die wir gemacht haben – und wir haben in unserem langen Leben einiges gesehen.

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Die Organisation und das Team waren einfach perfekt, das Vertrauen vom ersten Tag gegeben und die Heiterkeit und Lockerheit von Begleitern und der Gruppe selbst vom ersten Tag bis zum Abflug ein wesentliches Element dieser harmonischen und unvergesslichen Reise. Von der aristokratisch vornehmen Elena in Irkutsk, der geschickten und flinken Köchin Jelena, der überaus sprachbegabten und lustigen Natascha (mit einem deutschen Sprachgefühl und Wortschatz, der weit meinen übertraf), die sich auf die neugierigen Touristen mit Geduld und Humor einstellen konnte und keine noch so dumme Frage unbeantwortet ließ. Und das Team um Alexander hat so viel Ruhe und Zuversicht ausgestrahlt, dass kein einziges Mal eine Unsicherheit oder Zweifel des Gelingen aufgekommen ist. Ich fasse es noch kürzer: großartig, perfekt und überzeugend…es bleibt der Wunsch wiederzukommen.Ich darf noch 2 negative Beobachtungen anführen, die mich schon ein wenig nachdenklich stimmten:
-der Versuch den unwissenden Touristen zu übervorteilen (meine persönliche Erfahrung: im guten Vertrauen beim Umtausch von Euro am Moskauer Flughafen von 300 Euro etwa 70 Euro verloren, Wechselkurs 1 Euro= 30 Rb !!!
meine Schuld. es gilt das alte Wort… Vertrauen ist gut, Kontrolle aber besser. Vielleicht sollte man auf die Aufmerksamkeit beim Geldwechsel noch hinweisen. Wir waren der oberflächlichen Ansicht, dass es einheitlich geregelt ist.)
-auch in der Gastronomie konnten wir kleinere Abweichung in der Rechnung feststellen. (für mich sind diese Versuche verständlich… auf österreichisch sagt man… versuchen wird man wohl noch dürfen… aber es bleibt der Ärger über die eigene Dummheit zurück.)Eine Sorge habe ich mit nach Haus genommen: hoffentlich zerstört der aufkommende Tourismus nicht die so wunderbare Natur, den Reichtum dieses Landes – und die bewundernswerte russische Seele…Mit meinen kurzen offenen Gedanken und besten Grüßen verbleiben wir bis zur nächsten ReiseIhre begeisterten Freia und Franz Leitingeraus Graz, Österreich

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Individuelle Reise zum Baikalsee März 2010

Sehr geehrter H. Tscherkaschenin,

es ist zwar eine Weile her, dass wir mit Ihrer Unterstützung eine Reise zum Baikal unternommen haben, aber die Erinnerungen bleiben. Angenehme Erinnerungen!Alle Bestandteile: Bahnfahrten, Hotels, Unterbringung am Baikal, Erlebnisse am Urlaubsort, Flugreise…, rundum gut gelungen und zufriedenstellend.

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Besonders angenehm empfanden wir die Betreuung an den Zwischenstationen: Empfang an den Bahnhöfen, am Flughafen, Begleitung zu den Etappenzielen.Insbesondere die Begleitung bzw. Betreuung am Endziel, Irkutsk, Listwjanka, bleiben in Angenehmer, unvergesslicher Erinnerung.Wir bedanken uns,
Anton Schnitzler aus Kaarst,
Dr. Michael Wackermann aus Halstenbek,
Edgar Bachus aus Neukirchen-Vluyn

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Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee März 2010

Sehr geehrtes BaikalTours-Team,

gestern sind wir von unserer Baikalreise nach Hause zurückgekehrt.

Und ich möchte mich bei Ihnen und Ihren tollen Mitstreitern in Sibirien auf diesem Wege ganz herzlich bedanken.
So richtig lassen sich meine Gefühle während und auch nach dieser Reise gar nicht in Worte fassen. Alle meine Wünsche haben sich erfüllt, der einzige Wermutstropfen ist, dass diese zwei Wochen viel zu schnell vergangen sind.

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Oft waren es die ganz kleinen Kleinigkeiten, die so besonders waren: als zum Beispiel am 8. März bei eisiger Kälte Olga in Ulan-Ude auf dem Bahnhof auf uns gewartet hat und mir dann im Bus einen Strauß Tulpen zum Frauentag geschenkt hat (dieser Tag spielt auch in meinem Umfeld heute noch eine Rolle, aber in Sibirien hätte ich nie mit Blumen gerechnet). Leider konnte ich sie nicht auf die weitere Reise mitnehmen, sonst wären sie vielleicht erfroren. Aber die Kolleginnen im Hotel haben sie sicher auch weitergepflegt. Oder als wir in der Nähe von Maximicha das erste Mal direkt am Baikal hielten und das glitzerne, spiegelglatte Eis sahen: die Geschenktüte mit den wunderschönen, handgestrickten, warmen Socken und dem Wodka (der dann immer wieder ersetzt wurde, damit uns die Schamanen und der Baikal wohlgesonnen bleiben).Als wir von Severobaikalsk zu den Uschkani-Inseln unterwegs waren haben wir allerdings doch über Ihr Organisationstalent gestaunt: Da haben wir erlebt, wie schnell sich eben noch befahrbare Straßen auf dem Eis innerhalb kurzer Zeit um eine Spurbreite verschieben oder auch ganz verschwinden (wie haben Sie das nur organisiert?). Aber immer hatten wir das Gefühl, dass die Fahrer der Busse ihr Handwerk verstehen, den Baikal kennen und uns sicher an jedes Ziel bringen.

Unvergessen bleiben auch die Begegnungen mit den Sibiriern, vor allem die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Familien in Ust-Bargusin und auf Olchon und von Juri in Dawscha und die schmackhafte Bewirtung, bei der es zu jeder Mahlzeit eine neue Überraschung gab.

Ein besonderer Dank gehört unserer Reisebegleiterin und Dolmetscherin Olga, die keine unserer Fragen unbeantwortet ließ und uns immer wieder mit ihren tollen Deutschkenntnissen überzeugt hat (Sie konnte selbst ausgefallenste Tiere problemlos übersetzen, von denen wir noch nicht mal im Deutschen gehört hatten.)

Landschaftlich am meisten gefallen hat es uns in Dawscha. So schön kalt, so viel Schnee, so ruhig und so gemütlich in der Hütte von Juri. Da wären wir gern noch einen Tag länger geblieben. Vielleicht hätten wir es dann ja auch noch geschafft, selbst ein paar Fische zu fangen.

In Ust-Bargusin im Haus von Alexander und Galina haben wir zwei junge Leute getroffen, die zu Fuß von Olchon nach Ust-Bargusin gewandert waren und zwei Nächte in Zelten verbracht hatten. So was würde ich auch gern mal machen, wenn auch nicht sofort. Aber der Wusch, an den Baikal noch einmal zurückzukehren, der war schon ganz groß, als wir noch dort waren und das wird er wohl auch bleiben.

Und wenn es dann soweit ist, denke ich ganz bestimmt auch an Ihr Reiseunternehmen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Konzept und würde mich freuen, wenn Sie meinen Dank auch an Ihre Freunde in Sibirien weiterleiten

Viele Grüße

Ute Lange aus Potsdam

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Mythen Sibiriens – Juni-Juli 2010

Mythen Sibiriens…

Allein der Name weckte mein Interesse. Die Qualität der Kontakte mit Baikaltours ließ meine Erwartungen noch steigen und trotzdem hat diese Reise meine Träume übertroffen. Drei Wochen lang haben wir im Einklang mit Sibirien und dessen Einwohnern gelebt, von Krasnojarsk bis „zum Ende der Welt“.

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Taiga, Berge und Steppe ließen uns immer wieder staunen, niemals war die Reise mit dem Minibus lang noch langweilig. Freilichtmuseen, Funde, die prächtige Natur, die uns daran erinnert, wie klein und unmächtig wir sind, die Konzerte, alles ließ uns Sibiriens Seele entdecken aber das Schönste ist eben diese Seele, die herrscht in der weiten Steppe wie in den Städten, die Freundlichkeit der Einheimischen, immer hilfsbereit und froh, uns zu kennenlernen. Wir waren die einzigen der Gruppe, die nicht Russen waren, aber rasch wurden wir alle Kameraden und machten Spaß. Betrafen wir andere russische Touristen oder machten zusammen eine geführte Wanderung, herrschte auch diese Freundschaft.Unser Termin war kaum gebucht und viele andere Veranstalter hätten unsere Reise gestrichen aber Baikaltours hat sich bemüht, um Auslösungen zu finden, was wir auch sehr schätzen. Die Vielfalt der Erlebnisse übertraf den sehr relativen Mangel an Komfort –weil alles sauber war und die Küche überall lecker, in den Jurtenlagern wie in den immer so geschmacksvoll dekorierten Restaurants von Krasnojarsk und Irkutsk.

Selbst in der Wildnis war alles perfekt organisiert. Unsere Führer sorgten tatsächlich für alles bis in den kleinsten Einzelheiten und versuchten auch immer unsere Wünsche zu erfüllen. Es gab niemals Probleme, nur Auslösungen und… Stimmung.

Russland ist eine große Nation und wir haben uns in ihr verliebt.

Bis bald…

Pascale Pierard
Michel Dubois

Tienen, Belgien

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Trekking am Baikalsee

Sehr geehrter H. Tscherkaschenin,

ich hatte bei Ihnen die Tour Trekking am Baikal vom 18.07.09-03.08.09 gebucht. Ich darf Ihnen ein großes Kompliment aussprechen, die Tour war überwältigend und bestens organisiert. Ein dickes Lob natürlich an unseren Sibirischen Reiseleiter Gennadij, den wir als echten Kameraden in unser Herz geschlossen haben.

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Was Gennadij alles aus seinem zentnerschweren Rucksack zauberte war gigantisch – Beil, Säge, Proviant usw. – er hatte einfach alles dabei. Das Essen schmeckte vorzüglich, die Abende am Lagerfeuer bleiben unvergesslich.Viele Grüße auch an unseren Freund Gennadij und bis zum nächstenmal

Gerhard Uhl
Dietenheim

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Trekking am Baikalsee mit St. Petersburg

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin !

Für die gelungene Baikalreise möchte ich mich bei Ihnen sowie bei Genadin, Tamara, Andrej, Nikita und Sergej herzlich bedanken. Alle haben sich unendlich viel Mühe gegeben, uns den Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis zu gestalten.

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Ich werde die Tage in guter Erinnerung behalten und Ihre Reisen auf jeden Fall weiter empfehlen. Auch unser anschließender Kurztrip nach Petersburg war gut vorbereitet – das Hotel und seine Lage war sehr gut gewählt – und ein sehr schöner Abschluss der Reise. Irgendwann werde ich noch mal nach Petersburg fliegen und würde mich freuen, wenn Sie mir dann auch bei der Vorbereitung zur Seite stehen.Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Konzept und würde mich freuen, wenn Sie meinen Dank auch an Ihre Freunde in Sibirien weiterleiten

Mit freundlichen Grüßen,

Stefanie Walther

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Trekking am Baikalsee

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

zurück vom Trekking am Baikalsee und noch voller unvergesslicher Eindrücke möchte ich Ihnen mitteilen, wie gut mir diese Reise gefallen hat.

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Die Organisation lief absolut reibungslos, alles war perfekt vorbereitet und wenn von Seiten der Gruppe Änderungen gewünscht wurden, wurde auch diese sofort realisiert. Die Führung durch Gennadij, unterstützt von Nikita und Andrej, den unermüdlichen Trägern war unserem Tempo angepasst und die Wege sehr abwechslungsreich.Die Übernachtungen, sowohl in Zelten, als auch in den touristischen Basen oder die Privatunterbringung waren alle sehr gut ausgewählt.
Die Verpflegung durch Tamara war ausgewogen, gesund und vor allen Dingen lecker! So viele frische Vitamine hätte ich auf keinen Fall erwartet. Sergei hat uns sogar die komplexen Führungen in den Museen gut verständlich gemacht.Tamara hat die Faszination des zugefrorenen Baikalsees so gut dargestellt, dass ich hoffe, dass im nächsten März wieder eine Eistrekking Tour angeboten wird?Mit freundlichen Grüßen,Gerlinde Frenzen
aus Düsseldorf

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Mythen Sibiriens

Hallo liebes Baikaltours-Team,

leider ist die Reise schon zu Ende, so schnell geht das! Ich möchte mich ganz herzlich bedanken für die sehr schöne Reise. Alles war perfekt organisiert, die Unterkünfte sind alle super, besonders bei Konstantin und Galina auf Olchon.

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Aber auch Schneeleopard und die Jurtencamps waren spitze. Ganz besonders möchte ich die Anna loben, ihre Kompetenz und ihre unendliche Geduld. Der Fahrer Wladimir…perfekt! Auch Julia war sehr bemüht und es hat alles immer gut geklappt. Ich habe ganz viele neue Eindrücke mit nach Hause genommen, und bin wieder ein bißchen „reicher“ geworden. Sibirien immer wieder.Herzliche Grüße aus der Pfalz

Martina Schnorr
Hatzenbühl

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Vom Baikalsee in die Mongolei

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

Frau Moos und ich gehören zur Reisegruppe Transsib/Mongolei vom 23.07.-09.08 dieses Jahr.
Wir möchten Ihnen gerne eine Rückmeldung geben. Die Organisation war sehr erfreulich perfekt für uns. Am Flughafen Moskau stand verlässlich eine Begleiterin, die uns auf dem Weg durch das U-Bahn-Gewirr in Moskau sicher geleitet hat, so dass wir den Jaroslawer Bahnhof – wenn auch knapp – noch rechtzeitig erreicht haben.

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Etwas beeinträchtigend war, dass das Fenster in unserem Zugabteil zwischen den beiden Scheiben beschlagen war, so daß ein „Durchblick“ nicht möglich war. Zwei Tage hat es gedauert, bis die Sonne eine Austrocknung erreichen konnte. Außerdem hat des durch den Fensterrahmen hereingeregnet, so dass ein Kopfkissen erheblich durchnässt war. Trotz dieser kleinen Unpäßlichkeiten haben wir die Fahrt sehr genossen. Wir berichten diese kleinen Mängel nur, weil Sie evtl. auch an gegebener Stelle eine Rückmeldung geben können.Unsere russische Begleiterin schöpfte aus einem reichen Informationsschatz und hat uns viel Eindrückliches vermittelt. Das Programm war reichhaltig uns interessant. In Ulaan Baatar wäre sehr empfehlenswert das Histor. Museum, das wir anlässlich der Verlängerung unseres Aufenthaltes noch eingehend visitieren konnten.

Die Unterbringung war allermeistens sehr erfreulich. Etwas bedauert haben wir den langen Aufenthalt an der Russ.-mongolischen Grenze. Er bedeutet im Grunde einen ganzen Tag Verlust. Bedauerlich ist auch, dass die Strecke von Irkutsk in die Mongolei bei Nacht gefahren wird und man die Landschaft entlang des Baikal nicht genießen kann.

Wir haben uns sehr gefreut, dass Sie die Reise trotz der geringen TeilnehmerInnenzahl durchgeführt haben und haben die Mobilität der kleinen Gruppe und die Leichtigkeit der Kommunikation sehr genossen. Mit Göhlers ist eine bleibende Freundschaft gewachsen.
Herzlichen Dank für die Organisation der zusätzlichen Hotelnächte in Ulaan Baatar. Der Chauffeur brachte uns zuverlässig und freundlich zum Flughafen.
Insgesamt eine sehr gelungene Reiseveranstaltung, die man weiterempfehlen kann.

Mit guten Wünschen für Sie und Ihre Unternehmungen

Ilsetraud Köninger und Beatrix Moos
Altenmünster

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Transsib – der Klassiker

Lieber Herr Tscherkaschenin,

auch wenn unsere Reise schon wieder einige Wochen zurückliegt, wollten wir es nicht versäumen, uns bei Ihnen zu melden. Die von Ihnen organisierte Reise hat uns sehr gut gefallen und wir werden Baikaltours sehr gerne in unserem Freundes- und Bekanntenkreis weiter empfehlen.

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Die Organisation der Reise, die Reiseleiterinnen vor Ort, die Fahrer und natürlich auch das Programm waren einfach Klasse!!! Diese Reise hat uns viele, viele positive Erlebnisse und Eindrücke vermittelt. Wir haben uns während der gesamten Zeit immer hervorragend betreut gefühlt. Das Programm beinhaltete zahlreiche Höhepunkte, die uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben werden.Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung zum Hotel Vladivostok. Die dort gebuchten Zimmer waren wirklich sehr schlecht und könnten den Gesamteindruck der Reise drüben. Ich denke, hier ist Ihre örtliche Vertretung gefordert, bei der nächsten Reise bessere Zimmer zu organisieren.

Nochmals herzlichen Dank für diese tolle Reise und weiterhin viel Erfolg wünschen Ihnen

Tanja, Benita, Meike und Jochen Kracht

Kelberg

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Transsib 2009 individuell

Sehr geehrter, lieber Herr Tscherkaschenin!

Mit dem in der Anlage beigefügten Bild von Gisela und mir vor dem Bauernhäuschen in Baikalskoje haben wir unsre Töchter erst einmal schockiert. Wir haben ihnen –im Scherz- erzählt, wir hätten es als Rentnerhäuschen gekauft und würden bald nach Sibirien ziehen. Sie haben es uns geglaubt, weil wir so begeistert von unsrer Reise nach Sibirien erzählt haben, von unvergesslichen Eindrücken und Begegnungen mit Menschen.

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Sie waren, lieber Herr Tscherkaschenin, nicht dabei. Aber Sie haben unsre Reise von Moskau nach Wladiwostok mit den zwei Schwerpunkten Ural und Baikalsee nach unsren vielleicht einwenig komplizierten Wünschen bestens organisiert, darunter 4 Bahnstrecken mit Transsib und BAM, 4 Flugstrecken und Übernachtungen in Hotels, Gästehäusern, Wanderhütten und bei Familien (ein so freundlicher Empfang zum Beispiel bei Tatjanas Familie in Irkutsk, bei Elena in Sewerobaikalsk und Aljona auf der Insel Olchon). Es griff alles präzise und pünktlich ineinander wie ein gut geöltes Uhrwerk! Auch als wir wegen des defekten Kometabootes in Sewerobaikalsk festsaßen,
wurde für uns ein „Rettungsplan“ über Ulan Ude organisiert, übrigens eine positive Überraschung, denn den Besuch im dortigen Ethnographischen Museum mit der kompetenten und warmherzigen Lehrerin Natascha möchten wir nicht missen!Sie haben uns hervorragende Reiseführer und Dolmetscher an den einzelnen Stationen vermittelt, z.B. gleich an der ersten Station im Ural hat sich Ihr Partner um uns gekümmert: Swetlana holte uns abends vom Moskauer Zug am Bahnsteig ab und zeigte uns an einem warmen Sommerabend ihre sehenswerte Heimatstadt Jekaterinburg (ich kann nur jeden bedauern, der daran vorbeifährt). Und dann am nächsten Tag Nischnij Tagil! „Was wollen Sie denn da?“ wurde uns mehr als einmal gesagt. Gewiss, es ist kein Kurort: vom Osten der Stadt her schauen sechs riesige Hochöfen in die manchmal etwas ramponierten Straßen, aber die alte Bergstadt liegt so schön zwischen Bergen, Wäldern und Seen am Abhang des Ural, mindestens so schön wie Baden-Baden am Schwarzwald oder Eisenach am Thüringer Wald. In Museen aus den Zeiten Peters des Großen und Stalins und unter freiem Himmel sahen wir auf drei Exkursionen unglaubliche kunst-, kultur- und industriegeschichtliche Schätze, wer in Deutschland ahnt etwas davon? Von drei engagierten Damen wurden sie uns voller Stolz gezeigt, darunter Irina, einer leibhaftigen Doktorandin vom Hüttenkombinat, die uns in ihren Fachgebieten der Metallurgie und Geschichte keine Antwort schuldig blieb – in der kurzen Zeit konnten wir längst nicht alles entdecken! Für den Besuch der modernen Hochöfen, der ja leider nicht geklappt hat, wäre kaum Zeit gewesen. Als Übersetzerin muss ich wieder Swetlana aus Jekaterinburg hervorheben. Abends muss ihr wohl von Malachit, Gold und Eisenerz der Kopf geraucht haben.
Aber meine Frau und ich konnten anschließend im Schlafwagen der Transsib die vielen Eindrücke zur Ruhe kommen lassen bis zur nächsten, sehr lohnenswerten Station Krasnojarsk am Jennissej. Und dann der Baikalsee! Wir durften ihn von Norden her kennenlernen (Sewerobaikalsk), von Süden (Listwjanka und alte Baikalbahn) und in der Mitte (unvergessliche Tage auf der Insel Olchon mit Spaziergängen zum Schamanenfelsen, Exkursionen und Schiffahrt zur Ogoi-Insel und den heiligen Quellen am Nordufer).Nicht vorhersehbar und planbar, aber unvergesslich die vielen Begegnungen im Zug, in Städten und Dörfern mit hilfsbereiten Menschen und kontaktfreudigen Sibiriern, z.B. als zwei im Abteil mitreisende junge Damen und ich das Geburtstagsessen für meine Frau aus den hausgemachten Köstlichkeiten der Babuschkas auf dem Bahnsteig zusammenstellten, selbst die fürsorgliche Zugschaffnerin hatte ein Auge darauf, dass wir das Richtige kauften. Und mit den überraschenden Begegnungen ging das bis zur letzten Station Wladiwostok. Dort liefen wir zufällig Herrn Dr.Brockmann, dem evangelischen Pfarrer, über den Weg, der uns viel an Hintergrund über die politische und geistig-kulturelle Situation vermittelte und uns einem seiner Gemeindemitglieder übergab, Konstantin, der mit uns eine spontane Stadtrundfahrt machte, von der bewegenden Geschichte seiner Gemeinde durch Kriege und Terror erzählte und natürlich die nach jahrzehntelanger Zweckentfremdung und Verfall in der Sowjetzeit mit großen Mühen und Opfern renovierte Kirche zeigte, bis in den Glockenturm steigen ließ und die (von schwäbischen Landsleuten gestifteten) Glocken schließlich wenigstens kurz ihren hellen Klang den im Hafen tutenden Kriegsschiffen beimischen durften.Nicht vergessen sei natürlich die qualifizierte Reiseführerin in Wladiwostok, die Studentin Katja mit ihrer so sympathischen Mischung von Stolz auf ihre Heimat und wacher Weltoffenheit. Auch sie hätte uns noch viel mehr von der wunderschön gelegenen Hafenstadt zeigen können, aber nach drei Wochen Sibirien stand der Heimflug an.Noch bin ich dabei, die unendlich vielen Eindrücke zu ordnen, Fotos und gekaufte Bücher helfen mir dabei. Aber noch immer wache ich nachts gelegentlich auf, weil ich etwas vermisse: das rhythmische Ra-ta-ta-tam von 9700 km Transsib-Schienen, das mich während drei Wochen so schön in den Schlaf gewiegt hat.Dass wir Ihnen, lieber Herr Tscherkaschenin, damals auf der Stuttgarter Tourismus – Messe begegnet sind, war auch eine schöne Überraschung. Nochmals ganz herzlichen Dank!

Zugleich im Namen meiner Frau grüßt Sie

Ihr Ulrich Deuchler
Moosburg

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Individuell: Moskau und Baikalsee

Wir sind schon einige Zeit aus dem Urlaub zurück und sind noch immer begeistert von unserer Reise nach Russland. Besonders der Reiseteil am Baikalsee hat unseren Vorstellungen vom Reisen sehr entsprochen.

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Ihr dortiger Partner hat uns nicht nur hervorragend betreut, sondern uns wie gute Freunde zuvorkommend behandelt. Könnten Sie unseren ganzbesonderen Dank weiterleiten sowohl für die persönliche Betreuung als auch für die überaus großherzige Einladung ins Theater. Ich bin fest überzeugt, dass wir nicht das letzte Mal in Russland und vor allem in Sibirien waren.
Vielen herzlichen Dank für Ihre gute Reisevorbereitung! Mit freundlichen GrüßenDiana und Anton Fecke
München

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Elbrus- der höchste Berg Europas

Hallo Herr Tscherkaschenin,

die Reise in den Kaukasus und auf den Elbrus haben wir erfolgreich beendet. Es war sehr schön dort und hat uns sehr gut gefallen. Alles hat geklappt!!!!!!! Ich bzw. wir müssen Ihnen ein Kompliment und unseren Dank aussprechen!!!!!Das Hotel war ok, das Essen gut, die Führer sehr gut, die Organisation super!

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Leider hat ja wegen der Flugverspätung von 5 Std. ab Mineralnje Wody die Stadtführung nicht geklappt-aber dafür können Sie nichts-es ist halt schade drum.Ich wünsche Ihnen weiterhin gute Geschäfte und gute Organisation und Zeit.
DANKELG Wolfgang Bögleaus Albbruck

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Baikalsee individuell

Wenn auch etwas verspätet, so möchte ich doch nicht versäumen, mich im Namen aller Reisenden für die wunderbare Baikal-Reise bedanken. Die Organisation war perfekt, wir hatten viele nette Erlebnisse, Bekanntschaften und konnten unvergessliche Eindrücke von diesem schönen Fleck Erde gewinnen.

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Es war unser Sommermärchen, wir werden lange davon zehren können. So möchte ich unseren Dank verbinden mit den besten Wünschen für Sie und Ihr Team für das neue Jahr. Machen Sie weiter so, vielleicht führt uns der Weg noch mal in diese Gegend.Beste Grüße

Regina und Gerhard K. aus Berlin
Elise und Jürgen B. aus Strausberg

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Erlebnis – Baikalsee

Liebes BaikalTours-Team,

ich möchte Ihnen ganz herzlich danken und Ihnen sagen, dass wir die Reise sehr genossen haben. Die Organisation hat (von kleinen unvermeidlichen „Ausrutschern“ abgesehen) vorbildlich funktioniert.

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Da ich früher schon in der Gegend gereist bin, weiß ich dies sehr zu schätzen, da ich weiß, wie schwierig es ist, hier die nötigen Absicherungen des Programms vorzukehren. Es war eine wirklich tolle Reise, und ich würde sie jedem weiterempfehlen.Nochmals vielen Dank und die besten Grüße aus der Schweiz

Hans-Kaspar und Kathrin W.

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Kreuzfahrt auf dem Baikalsee

Gut erholt (nur etwas müde von der Zeitverschiebung) sind wir gestern in Berlin angekommen. Für die perfekte Organisation der Reise möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Dir bedanken. Wir haben die eindrucksvolle Schönheit des Baikalsees genauso genossen wie das turbulente Leben in Irkutsk.

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Das Schiff und unsere Kabine waren sehr schön. In Irkutsk sind wir von der deutschsprachigen Reiseleiterin Xuscha immer sehr gut betreut worden. Das Wetter hat dann auch noch mitgespielt: Wir hatten keinen einzigen Tag schlechtes Wetter, die Sonne schien fast immer.Wenn wir gewusst hätten, dass wir als 2-Mann Reisegruppe reisen würden, hätten wir vorher noch etwas mehr Russisch gelernt. Aber auch mit unseren geringen Russischkenntnissen sind wir nicht verhungert.
Das durchchecken des Gepäcks von Irkutsk nach Berlin hat leider nicht geklappt. Der Transfer in Moskau war aber problemlos und die Zeit war mehr als ausreichend, um in Moskau wieder nach Berlin einzuchecken.Viele Grüße,Inga M. aus Berlin
Dirk P. aus Freising

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Erlebnis – Baikalsee

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

am 22. August sind wir von unserer bei Ihnen gebuchten Reise an den Baikalsee zurückgekehrt und es ist uns ein Bedürfnis, Ihnen mitzuteilen, dass diese Reise ein tolles Erlebnis war, das ausgesprochen gut organisiert war. Alle Reisehöhepunkte stellten sich auch als solche dar.

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Vor allem – und das ist unser ganz besonderes Anliegen – hat zum Gelingen der Reise unsere Reiseleiterin Natascha beigetragen! Wie sagt man so schön: „Sie ist nicht mit Geld zu bezahlen“. Die ohnehin gut organisierte Reise wurde durch sie noch perfektioniert. Es gab nichts, worum sie sich nicht mit vollem Engagement gekümmert hätte, ihre perfekten Deutschkenntnisse taten ein Übriges. Wir sechs Reiseteilnehmer waren rundum zufrieden. Selbst am vorletzten Tag, als uns dann doch noch Magen-Darm-Probleme ereilten, hat sie sich rührend um uns gekümmert. Wir durften mit einer sehr sympathischen, liebenswerten und klugen jungen Frau reisen.
Übermitteln Sie ihr, wenn möglich, noch einmal unseren besten Dank.Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen für eine weitere so erfolgreiche Arbeit verbleiben wirJuliane und Eveline F.aus Halle (Saale)

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Erlebnis – Baikalsee

Sehr geehrtes Baikaltours-Team,

zurückgekehrt von unserer wunderschönen und erlebnisreichen Reise mit der Transsib zum Baikal (6. – 22. 8. 08) möchten wir Sie wissen lassen, dass unsere Vorstellungen von der Schönheit und Weite der Natur und speziell des Baikalsees übertroffen wurden.

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Wir brachten nicht nur viele Fotos, sondern in erster Linie unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause, Erinnerungen an grandiose Landschaften und beeindruckende Begegnungen mit Menschen.
Ein besonderer Glücksfall für uns war Natascha, unsere Reisebegleiterin. Mit viel Aufmerksamkeit, einem beachtlichen Wissen, mit Herzlichkeit, Humor und Geduld war sie rund um die Uhr für unsere Gruppe da. Zu unser aller Bewunderung bewältigte Natascha jedes unvorhersehbare Problem, das nun mal beim Reisen auftreten kann. Insgesamt waren wir mit den einzelnen Etappenzielen sowie mit der gesamten Organisation unserer Reise sehr zufrieden.Wir wünschen Ihnen weiterhin viele zufriedene Kunden und verbleibenmit freundlichen Grüßen,Birgit und Jochen P.

aus Lörrach

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Neujahr am Baikalsee

Nach einem erlebnisreichen Kurzurlaub in der Baikalregion sind wir wieder zu Hause eingetroffen. Es hat vor Ort alles bestens geklappt. Vielen Dank für Ihre umsichtige Vorbereitung und Information über die wichtigen Dinge zur Reise.

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Nadja und der Kraftfahrer Wladimir haben uns sicher begleitet und sich um uns gesorgt. Sie können sich auf Ihre Partner vor Ort gut verlassen. Grüßen Sie bitte ganz herzlich von uns nach Irkutsk.Wir haben für den Rückflug in Irkutsk auf den Mittagsflug (14.20 Uhr) umgebucht. Das war zwar etwas sehr teuer, verkürzte aber die Wartezeit in Moskau erheblich. Die Maschine war übrigens nicht ausgebucht, ca. 25% der Plätze blieben frei.

Die Situation in Moskau war beim Rückflug weniger schön. Die Sicherheitskontrolle dauerte ewig, wir durften längere Zeit stehend in Reihe warten. Eine Gate -Änderung und Zeitverschiebung erfolgten kurzfristig und ohne Ankündigung sowie Durchsage.
Aber das liegt nicht in Ihrer Verantwortung, macht uns als Reisende auch bei vielem Verständnis für das Sicherheitsbedürfnis die Entscheidung für Flüge über Moskau schwer.

Kommen Sie gesund durch das Jahr 2009!

Mit freundlichen Grüßen,

Gerda und Harry P. aus Berlin

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Kajak-Tour auf dem Baikalsee 2006

Schon Anfang der 60er Jahre träumten wir, meine Frau Christa, ich und eine kleine Gruppe junger Kanuten, abends am Lagerfeuer, wie es wohl wäre, wenn wir nicht am Ufer der Müritz sondern am Baikalsee sitzen würden.

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Einmal auf dem „Heiligen Meer“ der Sibirier mit Paddelboot und Zelt unterwegs zu sein, seine Menschen kennenzulernen, das kalte, klare Wasser zu trinken und die Vielfalt der Landschaft und der Tier- und Pflanzenwelt erleben zu können, war seit dieser Zeit immer unser großer Traum. Leider ließ er sich zu „DDR-Zeiten“ nicht realisieren, u.a. auch, weil die Baikalregion eine Kernzone sowjetrussischer Rüstung war und es keine Einreisegenehmigungen gab. Erst nach den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der 90er Jahre in Deutschland und Russland schöpften wir wieder Mut und waren überzeugt, dass uns die Marktwirtschaft doch noch zur Realisierung unseres Traumes verhelfen würde. Als wir dann noch das Buch von Detlev Henschel „Abenteuer Baikal“ (Delius Klasing Verlag) lasen, der 2002 mit einem Einerkajak den Baikalsee umrundet hatte (1.700 km), gab es für uns kein Halten mehr. Durch Recherchen im Internet stießen wir auf den Reiseveranstalter BaikalTours (www.baikaltours.de) aus Goch, der neben anderen Abenteuerreisen auch eine Kajak-Tour auf dem Baikalsee um die Insel Olchon einschließlich dem Besuch eines Touristen-Camps in Chuschir und einem Aufenthalt in Irkutsk anbot. Das war für uns genau das Richtige, zumal der Veranstalter neben Dolmetscher und Reiseleiter auch Zelt, Boot und Campingausrüstung zur Verfügung stellte und die Reise ab/bis Irkutsk in Vollpension angeboten wurde. Erfreulich für uns war auch die Ankündigung des Veranstalters, dass das Teilnehmerfeld der Tour mind. 6 bis max. 10 Teilnehmer umfassen sollte. Wussten wir doch aus eigener Erfahrung, dass Geselligkeit und Gemeinsamkeit einer kleinen Gruppe das Erlebnis einer Fahrt steigern, zu große Gruppen aber zu Spannungen führen können. Wir meldeten uns deshalb Mitte Februar für die Tour vom 14.07. – 29.07.2006 verbindlich an und bereiteten uns wie immer mittels Kartenmaterial, Bücher und Internet auf das Abenteuer „Baikal“ vor. Besonders hilfreich dabei war für uns das Buch „Baikal – See und Region“ von Heike Mall und Roger Just (Verlag Peter Rump).Natürlich interessierte uns vor allem die Insel Olchon, die wir ja umrunden wollten. Sie ist die größte der rd. 25 Inseln des Baikal mit einer Länge von 72 km und einer Breite von 2-14 km und liegt in der Mitte des Sees an seinem Westufer. Durch ihre Lage trennt sie einen kleinen Teil des Baikals, das „Kleine Meer“ (Maloe More), von der großen Wasserfläche ab. Olchon ist mit seiner hügeligen Steppenlandschaft, den schroffen Steilküsten sowie den Kiefernwäldern und Sandstränden mit Abstand das attraktivste Touristik- und Urlaubszentrum am Baikal. Die Insel wurde schon in der älteren Steinzeit besiedelt, später von Kurykanern und Burjaten bewohnt ehe im 17. Jahrhundert mit der Ankunft der Kosaken die Kolonisierung durch Russland erfolgte. Heute leben ca. 1.800 Menschen auf ihr, der größte Teil davon (ca. 1.400) in Chuschir, dem Verwaltungszentrum der Insel mit Kirche, Heimatmuseum, kleinen Läden, Fischfabrik, Internetcafe und dem Schamanenfelsen mys Burchan (skala Schamanka). Bedingt durch die Vielfalt der Landschaftsformen, die Reichhaltigkeit und Einmaligkeit der Pflanzenwelt (Edelweiß, Thymian, roter Türkenbund) und die für Urlauber günstigen klimatischen Bedingungen (200 mm Niederschlag, 2.300 Std. Sonnenschein im Jahr) lockt die Insel jährlich rd. 20.000 Touristen an.

Irkutsk ist als Zentrum für Wissenschaft und Kunst Sibiriens allein eine Reise wert. Wir freuten uns deshalb auch, das „Paris Sibiriens“ (knapp unter 600.000 Einwohner) mit seinem historischen Altstadtkern, den Kirchen, den Kultur- und Verwaltungsbauten, den Denkmälern und Grünanlagen, den Universitäten und natürlich seinen Menschen kennen zu lernen. Die Zeit bis zum Reisebeginn wurde uns durch die Reisestudien, das Beantragen und Beibringen diverser Reiseunterlagen (Visumantrag, neuer Reisepass, Auslands-Krankenschutzversicherung, Passbilder) und das Abarbeiten unserer Checkliste für Paddeltouren nicht langweilig. Die bange Frage jedoch blieb, ob sich noch mind. 4 „Abendteurer“ finden würden, die uns begleiten.

Unsere Überredungskünste im Verwandten- und Bekanntenkreis sowie im Kanuverein waren leider ergebnislos geblieben. Am 16.06.06 stand dann fest, dass es außer uns keine weiteren Teil-nahmemeldungen gab. Überraschend erklärte sich der Veranstalter einen Tag später zu unserer großen Freude bereit, die Fahrt auch für uns zwei unter den ausgeschriebenen Bedingungen durchzuführen. Unsere Freude war entsprechend groß. Bedenken hatten wir nun, ob das vom Veranstalter zur Verfügung gestellte Boot und Zelt unseren Bedürfnissen und Ansprüchen gerecht wird. Im nachhinein können wir mit ruhigem Gewissen sagen, dass unsere Bedenken grundlos waren. Das Faltboot Tajmen II ist ein stabiles, gut manövrierbares Boot mit ausgezeichneter Wasserlage (auch bei Wellengang). Es besteht aus einem Alugestänge mit PVC-Haut und ist 500 cm lang, 80 cm breit und 40 cm hoch. Die Philosophie des Bootes besteht darin, die Personen im Bug und Heck unterzubringen und das Gepäck in der Mitte des Bootes zu platzieren. Es wurde Anfang der 80er Jahre in der Sowjetunion als Militärfahrzeug entwickelt und ist in Russland weit verbreitet und beliebt. Als Zelt wurde vom Veranstalter das tschechische Kuppelzelt LOUP MALM 4 mit den Abmaßen LxBxH = (40+210+100)x240x130 cm eingesetzt, das alle Ansprüche einer solchen Kanutour erfüllte.

1. Tag: Ja, und dann ging es am 14.07.06 mit Aeroflot ab Berlin-Schönefeld über Moskau nach Irkutsk. Für uns lief alles noch wie im Traum ab. In die russische Wirklichkeit wurden wir dann aber schnell durch den ersatzlosen Ausfall unserer Maschine Scheremetjewo 1 – Irkutsk und die damit verbundene 6-stündige Verspätung zurückgeholt (die Russen nehmen das mit einer beneidenswert stoischen Gelassenheit hin).

2. Tag: In Irkutsk wurden wir dann von unserem Dolmetscher Sascha abgeholt und in unsere Pension gebracht. Nach kurzer Verschnaufpause begann die Stadtbesichtigung im Taxi und zu Fuß mit vollem Programm bis zum Abendessen in einer typisch russischen Gaststätte. Besonders angenehm fiel uns auf, dass es keine zur Schau gestellte Armut und Bettelei gab und dass man nicht (wie in anderen Ländern) ständig zum Kauf irgend welcher Sachen oder Dienstleistungen gedrängt wurde. Erfreulich auch das pulsierende Leben auf den Straßen, das viele Grün, die Sauberkeit der Anlagen und die Sorgfalt und der Geschmack, mit denen sich die Menschen kleiden (besonders die jungen Frauen).

3. Tag: Am frühen Morgen lernten wir dann Alex, unseren 31-jährigen Reiseleiter, kennen, der zusammen mit Sascha uns in einem Paddelboot auf der Fahrt begleiten sollte. Alex ist ein Profi und wurde besonders für Abenteuertouren ausgebildet. Seine Kochkünste, seine zurückhaltende, ruhige Art und seine melodische, wohlklingende Aussprache (in russisch) lernten wir während der Fahrt zu schätzen. Nach dem Beladen eines kleinen Transporters mit allem was 4 Menschen in einer fast menschenleeren Gegend für 10 Tage brauchen, ging es dann über 260 km zur Autofähre, die das Festland mit der Insel Olchon verbindet. Und da war dann der ersehnte Augenblick, wo wir vorsichtig wenige Meter barfuß in das kalte Nass stiegen, uns verneigten und klares Baikalwasser schlürften. Nach der Überfahrt waren die Boote schnell aufgebaut, die Sachen verstaut und los ging es. Endlich wieder einmal paddeln! Bis zum Abend fuhren wir noch 10 km bis zur Bucht vor der Insel Chubyn, bauten unsere Zelte auf und warteten neugierig auf das Abendessen (für uns eine völlig neue Situation). Es gab (aufgetischt auf ein Tuch) Kastenbrot, Zwieback, Speck und harte Wurst in Scheiben, Käse, Butter, Dörrobst, Schokoladenbonbons und natürlich heißen Tee. Noch lange schauten wir auf´s „Kleine Meer“ und konnten es nicht richtig fassen, dass wir hier waren.

4. Tag: Das Frühstück wartete mit einer weiteren Überraschung für uns auf, es gab Kascha (Buchweizengrütze mit Trockenmilch und Zucker gekocht mit Baikalwasser). Die ersten 3 Tage lehnte ich entrüstet ab ehe ich auf den Geschmack kam und die Notwendigkeit einsah, so eine nährstoffreiche Kost zu mir nehmen zu müssen. Dann fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein, leichtem Gegenwind, Lufttemperaturen von ca. 16° C auf dem Wasser in den Tag hinein, besuchten die Halbinsel Chorgoi mit Resten uralter Steinmauern, die Insel Ogoi (Pilgerstätte des Buddhismus mit Denkmal) und landeten nach 23 km am Chanchoi-See, der durch eine Landzunge mit Durchstich vom Baikal abgetrennt ist. Er liegt geschützt in der hügeligen Steppenlandschaft, ist flach und hat dadurch relativ warmes Wasser. Es war das einzige mal, dass wir auf dieser Tour baden gegangen sind.

5. Tag: Weiter ging es bei ruhigem Wetter und unglaublichen Sichtverhältnissen 20 km entlang der Küste mit Unterbrechung am Schamanenfelsen (nach der Überlieferung Wohnort des Gottes Khan Choto-Babai) bei Chuschir und dann weiter bis zum Kap Charanzy mit gleichnamigem Dorf, dem Harmony-Camp und einem Bootsverleih. Dort erzählten uns Kanuten, dass sie vor einigen Tagen vergeblich versucht hatten, um das Nordkap zu paddeln. Das gab uns natürlich zu denken, zumal die Gruppe über seetüchtige Prijon-Plasteboote verfügte.

6. Tag: Heute sollte es 18 km bis zum Ort Pestschanaja gehen, doch nach 10 km erklärte uns Alex, dass für heute Schluss sei. Wir hatten Verständnis für die Situation (sie waren in diesem Jahr noch nicht gepaddelt) und genossen den schönen faulen Ruhetag in der Nähe eines Kinderferienlagers inmitten einer Dünenlandschaft.

7. Tag: Nun wurde es ernst, denn wir wollten das Nordkap umfahren. Das Wetter war mit Windstille und spiegelglatter See ideal für dieses Vorhaben. Es war diesig und die Wasseroberfläche wie Blei (wie vor einem Unwetter). Das Ufer wurde immer steiler und die Steppenlandschaft wurde durch Wald abgelöst. So fuhren wir konzentriert und zügig an den „Drei Brüdern“ (Sagan Chuschun), drei markante Felsformationen mit rotem Flechtenbewuchs, vorbei und sahen endlich die Nordspitze der Insel, das Kap Choboi (auf burjatisch Reißzahn) – eine senkrecht aus dem Wasser ragende schmale Klippe, vor uns auftauchen. Wir nannten sie „Effis Stinkefinger“, worüber sich unsere Begleiter sehr amüsierten. Nach 3 weiteren Kilometern war das Tagesziel erreicht, der kleine Platz aber von Zeltern (2 Französinnen, 1 Maler, mehrere Familien) restlos besetzt. So blieb uns nichts weiter übrig, als vorbei an steil ins Wasser eintauchenden Felsen und gewaltigen Geröllhängen bis zur nördlichsten Siedlung der Insel (Usuri) zu fahren. Usuri liegt geschützt durch hohe Bergmassive in einem reizvollen Tal und besteht aus nur wenigen Gehöften und 3 kleinen Forschungsstationen der Russischen Akademie der Wissenschaften. Wir bauten unsere Zelte am Hang mit herrlichem Ausblick auf das Tal und den Baikalsee auf und waren richtig stolz, die 38 km so locker bewältigt zu haben.

8. Tag: Nun, da wir auf dem Großen „Baikal“ angekommen waren, zeigte er uns gleich, was wir zu erwarten hatten. Der Wind war auf gefühlte Stärke 6-7 aufgefrischt und die Wasserfläche voller Schaumkämme, die von Nord nach Süd hurtig an uns vorbeiliefen. Aus der geschützten Bucht kamen wir ja noch gut heraus, aber dann wurden wir mit großem Tempo von Wind und Wellen am Ufer entlanggetrieben. Nach 14 km wurde es uns zu riskant und wir hievten unsere Boote an Land, einem ca. 8 m breiten Geröllstreifen mit anschließendem Steilufer. Da an Zelten nicht zu denken war, bereiteten wir unser Nachtlager hinter dem Boot und schliefen im Freien. Dadurch erlebten wir eine der schönsten Nächte der Tour bei rauschender See und sternklarem Himmel mit tausenden funkelnden Sternen.

9. – 12. Tag: Da der Wind über Nacht nachließ, hatten sich die kurzen, harten Wellen in eine sanfte Dünung (Wellenlänge ca. 8 m, Wellenhöhe max. 1,50 m) verwandelt. Es war wie in einem Fahrstuhl und ohne große Anstrengungen wurden wir bei strahlendem Sonnenschein an der Steilküste entlanggetrieben. Die Zeltmöglichkeiten sind an der Ostseite der Insel sehr knapp und man muss Zelt und Ausrüstung vom steinigen Ufer zu den wenigen, höher liegenden Wiesenflächen schleppen. Diese Plätze sind meist schon mit Feuerstelle und Tisch eingerichtet und bieten herrliche Ausblicke auf den See. Für die 66 km bis zur vollständigen Umrundung der Insel und der Ankunft am Endpunkt der Tour in der Bucht Sagli benötigten wir 3 Tage. Damit waren wir 1 Tag schneller als geplant und hatten einen Ruhetag gewonnen.

13./14. Tag: Planmäßig ging es nun ins Touristencamp nach Chuschir zu „Nikita“. Nikita Wladi-mirowitsch Bentscharow (ehem. Tischtennis-Champion der UdSSR) und seine Frau Natalja betreiben seit Mitte der 90er Jahre ein sich ständig vergrößerndes Camp am Rand Chuschirs. Touristen können hier in nach russischer Tradition gebauten Holzhäuschen (mit herrlichen Schnitzereien) ihren Urlaub verbringen. 4 Banjas (russische Sauna), 1 Cafe, Souvenirladen und das Verwaltungsgebäude mit Essensaal vervollständigen das Anwesen. Nikita ist der größte Arbeitgeber der Insel und organisiert für seine Gäste und die Inselbewohner in der Tradition sibirischer Kaufleute u.a. auch kulturelle Veranstaltungen und fördert sportliche Aktivitäten. Wir liehen uns Fahrräder aus, nahmen an einer halsbrecherischen Autofahrt zum Nordkap mit romantischem Fischessen im Wald teil und genossen die Abende auf Nikitas Anwesen mit Feuerschluckern, Stelzentänzen und russischen Liedern zum Schifferklavier. Beeindruckend auch das bunte Völkergemisch der vorwiegend jungen „Rucksack-Touris“ (Japaner, Koreaner, Iren, Franzosen, Deutsche u.a.).

15. Tag: Die Reise nähert sich langsam seinem Ende. Für uns gilt es, vom Baikal Abschied zu nehmen. Es fällt uns echt schwer. Noch einmal die Überfahrt mit der Fähre zum Festland und die lange Autofahrt nach Irkutsk. Dann sind wir wieder in der Pension.

16./17. Tag: Da alle Flüge nach Moskau ausgebucht sind, gibt es für uns noch einen zusätzlichen Urlaubstag (kostenfrei). Wir nutzen die Gelegenheit, mieten uns ein „Schwarztaxi“ für den ganzen Tag und fahren mit Sascha nach Listwjanka am Baikalsee, dem attraktiven Ausflugsort an der „Sibirischen Riviera“ am Abfluss der Angara. Auch dieser Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Ob es nun die Besichtigung des Freilandmuseums bei Talzy mit seinen Wohnstätten der Ewenken und Kosaken (Wehrturm, Holzkirche, Mühlen, Bauernhöfe, Jurten) oder die ausdrucksstarken Skulpturen Juri Panow´s (ehem. Insasse eines Stalinlagers) in Bol-schaja Retschka, der Besuch des Baikalmuseums in Listwjanka oder die Fahrt mit der Drahtseilbahn zum Tscherski-Stein (einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Baikal und dem Abfluss der Angara) sind, es waren beeindruckende Erlebnisse. Dann geht es mit dem Flieger wieder nach Hause. Russland verabschiedet uns dabei mit 8 Stunden Flugverspätung in Irkutsk (nur Ruhe bewahren).

Wie heißt es doch am Anfang des Buches „Baikal – See und Region“?
„Wenn du vom kristallklaren Wasser gekostet und dich an den festlichen Wellen erfreut hast, die an die Ufersteine schlagen und funkeln wie ein Feuerwerk, wenn du dann heimfährst und zu Hause plötzlich fühlst, dass irgendetwas fehlt… Wenn deine Seele erfüllt ist von Helligkeit und Licht… Wenn du mit einem Mal den Wunsch spürst ein Flugticket, eine Zugfahrkarte zu kaufen und dich wieder auf den Weg zu machen, dann ist das der „BAIKAL“. Mark Sergejew

Wer weiß schon wie es kommt?

Gert und Christa Parsche
aus Rostock

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Tauchen im Baikalsee (August 2006)

Die ganze Reise war für uns ein Erlebnis, alles war neu für uns. Wir haben es genossen. Die Organisation hat bestens geklappt.

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Die Landschaft ist sehr schön. Wir konnten Land und Leute kennenlernen und etwas von der russischen Kultur mitnehmen. Da wir eine Tauch-Safari gebucht hatten, waren die Landausflüge eine interessante Ergänzung. Dank eines guten und engagierten Dolmetschers konnten wir uns auch mit den Einheimischen verständigen. Lagerfeuer, Trinksprüche, Wanderungen und Banja wurden von uns auch sehr geschätzt.Tauchen im Baikalsee mit seiner einzigartigen Fauna und Flora ist schon was Spezielles. Vor allem die vorherrschende Farbe Grün, die endemischen Süßwasserschwämme, Canyons und die in den Abgrund führenden Steilwände etc. sind faszinierende Eigenschaften des ältesten und tiefsten Süßwassersees der Welt. Der Tauchführer war sehr kompetent und er zeigte uns die interessanten Tauchplätze.

Auf dem Schiff wurden wir gastronomisch bestens versorgt. Wir haben reichlich und stets gut gegessen, bei schönem Wetter sogar auf dem Deck.

Wir sind voller bleibender Eindrücke und Erinnerungen nach Hause gereist. Wir wünschen Baikaltours viele interessierte Touristen.

Die Tauchgruppe aus der Schweiz:
Pascal Kaufmann aus Walchwil
Werner Burkhard aus Maschwanden
Othmar Reichlin aus Einsiedeln
Adrian Glättli aus Mettmenstetten

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Erlebnis – Baikalsee (August 2006)

Als kurzes Fazit können wir Ihnen jedoch mitteilen, dass die
Reiseorganisation im Großen und Ganzen sehr (!) gut funktioniert hat und die beteiligten Personen i.d.R. sehr engagiert und hilfsbereit waren.

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Schade war, dass das Wetter nicht immer, insbesondere zu Beginn der Reise, optimal mitgespielt hat, aber damit muss man immer rechnen. Erwähnenswert ist auch, dass wir auf der Rückreise mit der Sibirair weniger Probleme hatten als unsere Mitreisenden aus Deutschland mit der Aeroflot.Die Gruppenzusammensetzung war recht gut, auf gesundheitliche Kondition sollte jedoch mehr geachtet werden. Für Jochen F. war die Belastung eindeutig an der Grenze (aber wir würden Ihn trotzdem wieder mitnehmen!).

Ein Highlight war natürlich Natascha, unsere sympathische Reiseführerin. Vieles hat nur dank ihrem Engagement und menschlichem Einfühlungsvermögen so gut funktioniert. Wir würden mit ihr sicher wieder eine Reise in dieser schönen Ecke dieser Welt unternehmen!

Kamtschaka lockt, wir werden uns vermutlich wieder melden!

Mit den besten Grüßen aus der Schweiz

Franz Schild & Roswitha Metzger

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Neujahr am Baikalsee (2006)

Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,

Ich bin gestern von meiner Neujahrsreise zum Baikalsee zurückgekehrt und möchte Ihnen hiermit herzlich für die perfekte Organisation der Reise danken. Schon im Vorfeld der Reise hat alle bestens funktioniert, wir haben übers Internet kommuniziert, die Reisedetails problemlos geklärt.

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In Sibirien selbst war alles vorbildlich organisiert. Die Transfers waren pünktlich, die Reiseleiterin Natascha überaus freundlich, bestens informiert und in ihrer Art unaufdringlich und damit sehr angenehm. Das Hotel Europa in Irkutsk ist sicherlich eines der besten am Platz (wenn auch die Einzelzimmer nicht gerade groß sind).
In Listwjanka war ich in einem Gästehaus (Blockhütte) untergebracht, die alle Erwartungen erfüllt hat. Die Neujahrsfeier mit der Gastgeberfamilie war wirklich toll, Essen, Musik, Feuerwerk… Das fakultative Programm (Hundeschlitten, Schneemobil…) hat ebenfalls wunderbar funktioniert. Zusammenfassend möchte ich Ihnen dafür danken, dass ich eine unvergessliche Winterreise nach Sibirien erleben durfte, alle Leute waren freundlich und um das Wohl des Reisenden bemüht. Bei allen Details hat man gemerkt, dass der Veranstalter beste Beziehungen zu den lokalen Akteuren hat, diesen Wissens- und Erfahrungsvorsprung habe ich zu schätzen gelernt.
Wer immer vor hat, die traumhafte Gegend um den Baikalsee im Sommer oder im Winter zu bereisen, ich kann Baikaltours aus eigener Erfahrung nur empfehlen.

Nochmals DANKE für die tolle Winterwoche in Sibirien.

Hermann Eichinger
Wien, Österreich

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Lena-Tour mit „MS Demjan Bednyi“ (2005)

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach Rückkehr von dieser wunderschönen Reise ist es uns ein Bedürfnis, uns bei Ihnen und insbesonderen bei Herrn Tscherkaschenin zu bedanken.

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Obwohl wir anfangs sehr skeptisch gegen Ihr für uns unbekanntes Reiseunternehmen waren, wurden wir eines Besseren belehrt.Dank der freundlichen und fachlichen Kompetenz des Herrn Tscherkaschenin war alles perfekt arrangiert.

Die Rundumbetreuung durch deutschsprachige Begleiter von der Ankunft in Moskau bis zum Abflug in Moskau war ohne jegliche Beanstandung. Wir waren bestens betreut, besonders von unserer persönlichen Dolmetscherin „Natalie“ auf dem Schiff und unserer Bordärztin Frau Dr. G. Maslow, die uns in einer schwierigen Situation bestens versorgt hat.

Das Schiff, die Kabine, die Küche sowie das gesamte Servicepersonal und natürlich die Besatzung waren „SPITZE“.

Es wurde uns soviel an Unterhaltung und interessanten Vorträgen geboten, dass es uns nie langweilig werden konnte.

Die wunderschöne Landschaft, der große beeindruckende Fluss und die freundlichen und liebenswerten Menschen haben uns überwältigt und sehr beeindruckt.

Dank Ihres Unternehmens war es uns möglich, unseren Traum wirklich zu erleben.

Wie wir an Bord gehört haben, wird es evtl. in Erwägung gezogen, mit der „Demjan Bednyi“ eine Flussreise von Jakurtsk in Richtung Baikalsee und zurück zu planen, auch in diesem Fall würden wir uns gerne wieder von Ihnen beraten lassen.

Nochmals vielen Dank!

Wilhelm und Brigitte Krämer, NL 5924 XN Venlo

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Kamtschatka – Reise

Hallo Herr Sergej Tscherkaschenin,

endlich habe ich es geschafft ein paar Zeilen über unsere tolle Reise nach Kamtschatka zu schreiben. Ich möchte mich auch auf diesem Wege noch einmal recht herzlich für all die Hilfe und Unterstützung von Ihnen bednken.

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Ich hoffe, ich werde noch viele Reisen mit Ihnen unternehmen.Wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg im neuen Jahr.

Ihr Peter Sedlmeier

Kamtschatka

Im äußersten Osten Asiens, wo das große Sibirien an den Stillen Ozean stößt, liegt Kamtschatka. Allein der Name der russischen Halbinsel klingt nach Abenteuer und beschwört Geschichten herauf von endloser Wildnis. Lange Zeit war Kamtschatka militärisches Sperrgebiet und vom Rest der Welt abgeschnitten. Die Natur blieb daher fast ungerührt. Rauchende Vulkane und dampfende Flüsse, Lachse, Bären und Riesenseeadler verzaubern diesen abgelegenen Ort.

Unsere Wanderwege waren nicht ausgetreten. Oft schien es, als wären wir seit langer Zeit wieder die ersten Menschen, die diesen Weg gingen. Dabei konnte ich mich oft nicht entscheiden, ob ich meinen Blick auf den Boden richten sollte, der übersät war mit seltenen Bergblumen, Moosen und Sträuchern oder auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane.

Bei all der Natur war doch die Gastfreundschaft und die Bergkameradschaft das Überwältigenste, was ich seit langem erlebt habe. Es ist nur zu hoffen, dass Kamtschatka noch lange so bleibt, wie es ist und Menschen es besuchen, die dies auch zu schätzen und zu erhalten wissen

Peter Sedlmeir

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Kamtschatka – Im Reich der Bären und Lachse (2005)

Die Wanderung zum Gorelyj-Krater

Vom Hotel in Paratunka starteten wir dieses Mal zur zweiten Etappe, in die Bergwelt. Unser LKW-Safariewagen war nicht mehr so komfortabel, wie der Erste, aber viele Handgriffe zum Beladen wurden leichter und schneller, weil wir inzwischen Übung darin hatten.

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So fuhren wir gut zwei Stunden und der Wagen quälte sich mühsam im Schlängelkurs am Berghang entlang.Auf ca. 900 m Höhe machten wir Rast und unsere Köchin Galina zauberte uns wieder ein super Häppchen in frischer Luft. Geschäftige Unruhe machte sich aber in der Gruppe breit, denn bei strahlenden Sonnenschein lag die ganze Schönheit der Bergwelt vor uns. Riesige Schneefelder, Eisfelder, blaue Seen, Flecken mit wunderschönen bunt blühenden Blumen und Moosen.

Los ging der Treck, immer bergauf! Und es hieß laufen, laufen, laufen. Die Strecke war anspruchsvoll, aber die Aussichten – unbeschreiblich schön. Wenn ich heute die Augen schließe, sehe ich diese glasklare Unendlichkeit mit den schneebedeckten Bergen vor mir.

Oben, am Kraterrand angekommen, hatten wir noch für kurze Zeit eine traumhafte Fernsicht und konnten das ganze Farbspiel an den Kraterwänden, mit dem bordeauxrot, grün, gelb und tiefblau, bewundern.

Unsere russischen Freunde wollten unbedingt am Kraterrand weiter laufen, aber uns schien es bei dem aufziehenden Nebel zu gefährlich und wir warteten dann an unserem Ausgangspunkt auf die Anderen.

Schlagartig kam mit dem dichten Nebel auch die Kälte und der Regen. Nun hieß es, alle Kraft und Konzentration zusammen nehmen und runter vom Berg.

Die Gruppe blieb zusammen und mittels Kompass orteten wir den Heimweg. Es war sehr anstrengend, so kämpfend mit dem kalten Regen und dem aufgeweichten Boden. Die Vorstellung und die Aussicht, nun in ein kleines, eiskaltes Zelt, inmitten der Berg zu kriechen, war auch nicht gerade motivierend für mich.

Als wir unseren LKW endlich erkannten, kam auch die Sonne wieder und die Sachen am Körper fingen an zu trocknen und die Stimmung in der Gruppe wurde gelöster und zufrieden.

Zum Glück hatten in der Zwischenzeit unser Fahrer und die Köchin eine Unterkunft in einem Hotel auf Stelzen arrangiert. Es waren ehemalige Unterkünfte für die Arbeiter aus dem nahegelegenen Energiewerk. Dort war es sauber, warm und wir hatten gute Betten.

Alle waren glücklich und mit einem Wodka-Schlummertrunk und einem guten Essen beendeten wir diesen eindrucksvollen Tag.

Das war ein Tag, von den 14 aufregenden Tage auf Kamtschatka. Danke für all die Organisation und diesen unvergeßlichen Urlaub.

Angela und Jürgen

aus Herford

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Lena – Freundschaft:

Reisen ist unsere Lust,
nur wohin, da kam der Frust.
Es sollte etwas besonderes sein,
da fiel uns die Lena ein.

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Herr „Sergej“ mit seiner „BaikalTours“,
legte fest die ganze Reisetour.
Mit Flug und Zwischenstopp,
waren wir in Jakutsk, ruck-zuck!Das Schiff erwartet uns,
die liebe Mannschafft macht alles rund.
Der Kapitän fährt sicher durch das Gewässer,
die Küche ist aber noch besser.Wir sind von der Lena ganz fasziniert,
Wasser und Weite sind garantiert.
Das Polarlicht macht versessen,
dabei wird der Schlaf total vergessen

Land und Leute lernen wir kennen,
dabei können wir gar nicht mehr alles benennen.
Flüsse, Inseln, Dörfer,
es sind alles schwierige Wörter.

Danken möchten wir allen, ob klein oder gross,
inclusive Bootsmann, Ihr seit famos!
Der gute Geist komme zu Euch über die Berge,
wir denken zu Haus´ an „Sergej“ !

Wir bleiben verbunden,
mit euch in grosser Runde!
Es wurde wahr,
die Lena – Freundschaft ist da.

In Verbundheit und mit vielen Dank –
Die Touristen der ersten Lenafahrt auf der „Demjan Bednyi“. 24.07.2004

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Baikalsee – Schiffsreise (2003)

Ich war im August 2003 Teilnehmer einer 12-tägigen Schiffsreise auf dem Baikalsee mit „Baikaltours“. Es war für mich eine fantastische Reise, denn Dank der Reiseleitung und des herrlichen Wetters haben alle acht Teilnehmer eine z. T. einzigartige Landschaft und sehr freundliche Menschen kennen gelernt.

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Auch die Organisation war perfekt. Dem Lande entsprechend musste hier und da auf etwas Luxus verzichtet werden. Während sich am Tag zur freien Verfügung einige Mitreisende sonnten, habe ich in kurzer Zeit zwei Hechte und einige Barsche geangelt.Dr. Eberhard Saube, Würzburg

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Baikalsee – Schiffsreise (2003)

Lieber Sergej!

12 Tage Baikalsee mit Schiff, Bus und TransSib für Leute mit Interesse an der Kultur anderer Völker haben wir bei dir gebucht, geboten bekommen haben wir viel mehr:

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Du zeigtest uns deine Heimat – ein weites unberührtes Land mit vielen wirtschaftlichen Problemen, aber einer Gastfreundschaft (vielfach Freunde von dir), die uns sofort heimisch fühlen ließ.Der Baikalsee – glasklares Wasser mit großen Naturschutzgebieten – brachte uns Ruhe und Gelassenheit, die Gastfamilien verwöhnten uns mit vorzüglichem Essen (unvergessen die Blinchis mit frischem Heidelbeermus) und du hattest die Tage so reibungslos organisiert (ohne Handy!!), dass immer alles für uns gerichtet war: Bus, Schiff, Ausflüge, Picknick, nicht zu vergessen die heiße erholsame Banja am Abend. Unermüdlich auch dein Einsatz als Übersetzer, (nicht nur sprachlich sondern auch kulturell). Sogar die Sonne hattest du für uns bestellt!

Lieber Sergej, ganz herzlichen Dank für diese schöne Reise. Sie war etwas besonderes für uns und wird uns unvergessen bleiben.

Emmerich, im August 2003

P.S.: Liebe Grüße auch an unsere 6 Mitreisenden. Es war schön mit euch!

Heinz-Josef und Maria

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